Die gemeine Frau Carrigan Crittenden erbt ein verfallenes Schloß in Maine. Als sie hört, dass dort ein Schatz liegen soll, ist sie ganz wild darauf, diesen zu finden, doch leider gibt es auf dem Schloß Geister, die sie daran hindern, dies zu tun. So heuert sie den Geisterpsychologen Dr. James Harvey an, der mit seiner Tochter Kat in das Schloß einzieht. Schnell machen sie Bekanntschaft mit Casper und seinen drei rabiaten Onkels. Kat und Casper freunden sich schnell an und Casper zeigt ihr in einem geheimen Kellerraum das Vermächtnis seines toten Vaters: Dieser hat eine Maschine entwickelt, um Geister wieder ins Leben zurückzuholen. Dazu wird allerdings eine Flüßigkeit gebraucht, von der nur noch genug für eine Person vorhanden ist. Auf diese Flüßigkeit sind mehrere Leute scharf: Kat will Casper damit wieder ins Leben zurückholen, Kat´s Vater ist von den drei Geisteronkels getötet worden, weil diese der Meinung waren, dass er so nett sei und ihn von dem unpraktischen Menschsein befreien wollten. Und nicht zuguterletzt will sich Carrigan Crittenden selber töten, damit sie als Geist durch die Wände des Tresors schweben kann und sich dann mit der Flüßigkeit wieder zum Menschen machen, um im Reichtum zu leben...
Die in den 40er Jahren erfundene Comicfigur Casper hatte bereits einen Zeichentrickfilm und eine Zeichentrickserie hinter sich und nun hat Steven Spielberg als Produzent zusammen mit einem Team Unbekannter den ultimativen Film dazu gedreht. Nicht unbekannt waren allerdings die Schauspieler Bill Pullman, Christina Ricci (aus "ADDAM´S FAMILY") und Eric Idle. Ebenfalls zu den bekannteren zählt Dennis Muren von ILM, der auch schon für Effekte bei "TERMINATOR 2", "JURASSIC PARK" und E.T. verantwortlich war. Bei Casper handelt es sich um die erste vollständig computergenerierte Hauptfigur eines Kinofilmes und er ist trotz Bestehens aus Pixeln mit allem ausgestattet, was auch eine Zeichentrickfigur hat. Eine Persönlichkeit, bestehend aus 28 Trillionen Bytes. Die perfekte Familienunterhaltung!!! (Haiko Herden)
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