Vater und Mutter wollten schon immer eine große Familie haben, doch nun mit zwölf Kindern ist es genug. Als Vater, der vor einiger Zeit einen lukrativen Football-Trainer-Job aufgeben musste, um sich um die Familie zu kümmern, endlich wieder ein Angebot bekommt, eine Profimannschaft zu trainieren, sagt er zu und die ganze Familie zieht in ein schönes Haus um. Auch mit Mutter geht es aufwärts, denn ihr erstes Buch scheint ein Bestseller zu werden. Da beide nun plötzlich weniger Zeit haben, sich um die Familie zu kümmern, kommt es zu allerlei Turbulenzen…
Kommen wir kurz zum Schlechten: Das ist typische US-Massenware fürs Familienkino mit jeder Menge Gags, die bereits so abgestanden sind, wie das Genre Familienkomödie selbst. Dazu kommen dann noch die modernen Kotz- und Furzszenen, die auf das Nervigste am ganzen Film sind sowie manch überaus unnötiger Chaos-Klamauk, den wohl nur die Jüngsten der Familien, die diesen Film anschauen, lustig finden dürften. Auf der anderen Seite aber ist es doch ganz unterhaltsam, was sicherlich vor allem an Steve Martin liegt, den ich zwar nicht sonderlich verehre, der aber immer noch das unumstrittene Highlight des Filmes ist. Was man sich also da in den DVD-Player einlegt, ist nette, aber unwichtige US-Durchschnittsware, über die man sich nicht allzu sehr ärger muss und sie auch schon eine Fortsetzung nach sich zog. (Haiko Herden)
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