Takimo – Abenteuer Eines Sternreisenden – Magma (Hörspiel)(BRD 2005)Originaltitel: Takimo – Abenteuer Eines Sternreisenden – Magma (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Peter Liendl und Gisela Klötzer Darsteller/Sprecher: Peter Flechtner, Antje von der Ahe, Martina Treger, Tobias Kluckert, Thomas Vogt, Bodo Wolf, Tilo Schmitz, Cox, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horspiel/Hörbuch
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Episode 06 - Polaris Hörspiele – 2005 – ISBN 3-00-016936-9 – www.takimo.de
Auf einem Hyperraumflug hat der Sternenreisende Takimo technische Probleme und strandet in einem weit abgelegenen Sektor der Galaxis. Auf der Suche nach Rettung kommt er einigen Forschern zu Hilfe, die von einer Raumstation aus den Magmaplaneten Glosch erforschen. Sie werden von mysteriösen Lebewesen, den so genannten Magnozyten, angegriffen, die bisher absolut friedlich auf Glosch existierten. Was hat sie so aggressiv gemacht und spielt einer der Wissenschaftler auf dem Planeten Tondor ein falsches Spiel? Und was treiben die in einer mehr als unwirtlichen Umgebung lebenden Rachonten?
Wieder einmal gerät Takimo in ein fantastisches Abenteuer. Die Mischung aus tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen und purer Weltraum-Science Fiction, die „Takimo“ zu einer ganz besonderen Serie macht, tritt hier besonders in den Vordergrund. Die Erforschung der jungen, noch wilden Planeten ist an sich schon spannend, so dass die eigentliche Handlung fast ein wenig in den Hintergrund tritt. Mit der üblichen, guten Sprecherschar, passender musikalischer Untermalung und tollen Soundeffekten wird man förmlich in die Geschichte hinein gezogen. Die gelungen kreierte Atmosphäre lässt sich kaum mit anderen Serien vergleichen. Der gewohnte leichte 70er Jahre-Touch bleibt auch hier erhalten. Würde man die Hörspielserie verfilmen, könnte man aufgrund des visuellen Potentials „Magma“ gut als Auftakt nehmen.
Wieder einmal wird deutlich, dass „Takimo“ derzeit immer noch keine ernsthafte Konkurrenz im Genre Science Fiction-Hörspiel hat, abgesehen natürlich von „Perry Rhodan“. (A.P.)
Buch: Peter Liendl und Gisela Klötzer
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