Tyler Gage ist ein junger Mann in Baltimore, manchmal ein bisschen draufgängerisch, dafür aber begeisterter Hiphop-Tänzer. Eines Tages lässt er sich zu einer kleineren Randaliererei in einer Ballet-Schule hinreißen, wird aber geschnappt und zu 200 Stunden Sozialarbeit verdonnert. Ausgerechnet in der Ballet-Schule. Er ist ziemlich angenervt von diesen spießigen Typen und den peinlichen Dingen, die sie dort tun, doch dann lernt er Nora kennen. Dummerweise fällt gerade ihr Tanzpartner aus, mit dem sie für eine wichtige Prüfung vortanzen muss und nach ein paar Schwierigkeiten springt Tyler ein…
Immer wieder gibt es Tanzfilme, die sämtliche Klischees aufweisen, so auch dieser. Jede einzelne Figur aus „STEP UP“ ist absolut am Reißbrett entstanden, dafür ist aber die Story von vorne bis hinten vorhersehbar, und wenigstens weiß man schon immer im Voraus, was die Charaktere als nächstes sagen werden. Das Ganze ist wirklich nur für Frauen geeignet, die von ihren Liebesromanen grundsätzlich als erstes die letzte Seite lesen, um zu wissen, wie er ausgeht. Die können sich daran erfreuen, dass es keine Überraschungen gibt und die können sich sicherlich auch an den Tanzszenen ergötzen sowie der Hauptdarsteller, der aus Frauensicht vielleicht ganz gut aussieht, dafür aber keinerlei Gesichtsmimik hat.
Die deutsche DVD kommt von Highlight. (Haiko Herden)
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