Zwei Mädels und zwei Typen wollen ein Wochenende an einem einsamen Strand verbringen, ein bisschen surfen und jede Menge (ersten) Sex, so erhoffen es sich die Typen jedenfalls. Eine im Sand steckende und gruselig wirkende Schaufensterpuppe drückt schon mal etwas die Stimmung. Und der Tag wird nicht besser. Das Wetter ist nicht zum Surfen geeignet, die Mädels verweigern den Sex, Streitereien und ein unheimlicher Fremder verderben auch das letzte bisschen Laune.
Billig gefilmt, nur eine Handvoll Darsteller an einem Strand, viel gekostet hat das Ganze wirklich nicht. Und doch kommt der Film richtig gut rüber. Die Geschichte wirkt ganz gut, vor allem, weil sie sich nicht unbedingt an den gängigen Dramaturgien orientiert, die vorherrschen. Und weil die Darsteller diese Dramaturgien sehr gut tragen können. Sie sind wirklich sehr talentiert und vor allem nicht die typischen Schönheitsideal-Teenies, die nicht die ewig gleichen Blablas ablassen, wie in anderen Filmen. Für Blutfans nicht unbedingt geeignet, aber für Leute, die sich von etwas wirren Storys nicht abschrecken lassen. (Haiko Herden)
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