Vor 400 Jahren entwickelte ein Alchimist das "Cronos", dass ihm ewiges Leben gab. Leider starb der gute Mann 400 Jahre später doch, aber infolge eines Unfalles. Viele Jahre später findet der Antiquitätenhändler Jesus Grip und seine Enkelin Aurora das Cronos, eine Art mechanischer Käfer, der einen Stachel in die Handfläche des Benutzers bohrt und eine Flüssigkeit einimpft. Beim ersten Mal war die Benutzung noch unfreiwillig, beim nächsten Mal treibt es ihn schon dazu, denn nach der Benutzung fühlt er sich deutlich jünger und gesünder. Doch er bekommt einen nie gekannten Durst auf Blut. Leider ist auch der todkranke Geschäftsmann Dieter de la Guardia hinter diesen Skarabäus her und schickt seinen breiten, starken, doch leicht behämmerten Sohn auf Grip´s Fersen, welcher ihn auch tötet. Doch kurz bevor er eingeäschert wird, steht er wieder auf und wandelt durch die Stadt. Nur seiner Enkelin zeigt er sich noch...
Ein bißchen schräg, ein bißchen schmuddelig, ein bißchen blutig, ein bißchen humorvoll, aber dafür zwei bißchen gut. Für einen mexikanischen Film auf alle Fälle. Die Atmosphäre ist gelungenen eingefangen und auch die Story ist nicht nur die millionste Ausschöpfung des Vampirismuses, sondern bringt durchaus neue Aspekte in diese Mythologie. Der Regisseur wird später noch viele gute Filme machen!!! (Haiko Herden)
|