// KODIERUNG DEFINIEREN Wicker Man - Ritual Des Bösen

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Wicker Man - Ritual Des Bösen

(USA/Deutschland 2006)

Originaltitel: Wicker Man, The
Alternativtitel:
Regie:
Neil LaBute
Darsteller/Sprecher: Nicolas Cage, Ellen Burstyn, Kate Beahan, Frances Conroy, Molly Parker, Leelee Sobieski, Diane Deland,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery




Nachdem er hilflos mit ansehen musste, wie eine junge Frau und ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, braucht der Polizist Edward Malus erstmal eine Auszeit, weil er sich die Schuld an dem Unglück gibt. Als seine ehemalige Freundin Willow ihm einen Brief schreibt und bittet, er möge ihr helfen, ihre verschwundene Tochter zu finden, reist er auf die abgelegene Privatinsel Summersisle. Dort wird er von den sehr altertümlich lebenden Bewohnern ablehnend empfangen und schnell stellt sich heraus, das hier ein archaischer „Mutter Erde“-Kult das Leben beherrscht. Edward Malus wird immer mehr in Ereignisse hineingezogen, die er nicht versteht und erst, als das Fest zu Ehren des „Wicker Man“ bevor steht begreift er, dass er inzwischen selbst ganz im Mittelpunkt der Ereignisse steht…

„The Wicker Man“ war Anfang der 70er Jahre ein kleiner englischer Horrorfilm mit Christopher Lee, der bis heute eine treue Fangemeinde hat und dem entsprechend als kleiner Kultfilm gilt. Im Horror-Remake-Wahn, der die amerikanische Filmindustrie in diesem Jahrtausend befallen hat, hat man sich also auch dieses Werk vorgenommen und ist dabei einmal mehr gescheitert. Man hat die Handlung in unsere Zeit und von England in den Nordwesten der USA verlegt, dazu einige alte Handlungsstränge geglättet oder gleich ganz gestrichen und dafür anderes hinzugefügt. Das wäre alles legitim, wenn dabei ein spannender Horrorfilm herauskommen würde. Hat nicht geklappt, denn leider fehlt durchweg eine bedrohliche Atmosphäre und damit auch eine Menge Spannung. Statt Horror kommt überwiegend ein Drama dabei heraus, das zudem irgendwie steril und blutleer wirkt. Selbst der von mir sonst hoch verehrte Nicolas Cage reißt da nichts mehr heraus, sondern läuft einfach mit seinem typisch melancholisch-treudoofen Blick durch die Szenerie, ohne, dass man mitfiebert. Dass die Kameraführung dabei auch noch so manches gute Motiv durch Lustlosigkeit verschenkt, fällt schon kaum noch ins Gewicht.

Nein, ein schlechter Film ist „Wicker Man“ sicher nicht und für einen Sonntagnachmittag durchaus geeignet, ein Film, den man aber immer und immer wieder guckt und der eines Tages immer noch zu einem Gespräch unter Horrorfans anregen würde, ist es aber definitiv auch nicht. Eher B-Kino, aber ohne den sonst so lieb gewonnenen Trash-Charakter.

Schade, aber wieder mal ein recht überflüssiges Remake.

Die deutsche DVD ist bei Warner Home Video erschienen. Die Bildqualität im Original-Kinoformat ist guter Durchschnitt, aber für einen so neuen Film eigentlich auch nicht überragend. Am deutschen und englischen Ton (wahlweise mit deutschen oder englischen Untertiteln, sowie deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte) gibt es nichts zu mäkeln. Allerdings lebt der Film auch nicht gerade von seinen Soundeffekten, so dass man bei der Produktion nicht viel falsch machen konnte. Als Bonus gibt es einen Audiokommentar zum Film und den Trailer. Nicolas Cage-Fans und Horror-Alles-Sammler dürfen zugreifen, da die DVD recht billig zu bekommen ist. (A.P.)



Alles von Neil LaBute in dieser Datenbank:

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- Nurse Betty (USA 2000)

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