Lou Anne Johnson will eigentlich ihr einjähriges Referendat an einer Schule machen, stattdessen wird sie gleich festangestellt und einer „besonderen Gruppe von Schülern" vorgesetzt. Wie sich herausstellt, besteht die Klasse aus den ausgemusterten Schülern der anderen Klassen, lauter Problemfälle. Zuerst kriegt Lou Anne Johnson keinen Fuß auf die Erde, doch dank einiger unkonventioneller Lehrmethoden gewinnt sie das Vertrauen der Schüler und stellt deren lebensnotwendige Selbstwertgefühl wieder her. Nicht zuletzt auch durch vieler privater Bemühungen in ihrer Freizeit. Dies erfordert viele Mühen und kostet sogar einem Schüler das Leben...
Leider fehlt dem Film die rechte Spannung, so dass er im Prinzip einfach nur nett anzuschauen ist, aber leider absolut nicht mitreißt. Ein wenig mehr Dramatik hätte nicht geschadet, ebenso ein intensiverer Blick in die sozialen Brennpunkte, aus denen die Schüler kommen. Dadurch wirkt auch leider der Titel „Gangsta´s Paradise" von Coolio ein wenig deplaziert. (Haiko Herden)
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