In einer düsteren Zukunft, die von militanten Clans beherrscht wird. Polizist Harry Brighton wird bei einem Einsatz so schwer verletzt, dass man ihn offiziell für tot erklärt. Inoffiziell allerdings wird er für das Militärprojekt "NightCast" genutzt und man bastelt aus ihm den Prototypen für einen Supersoldaten. Er kann allerdings fliehen, ohne Gedächtnis, dafür aber mit übermenschlichen Kräften, um sich einer Rebellengruppe anzuschließen. Und so muss er gleich mehrere Aufgaben erledigen: Für die Rebellensache kämpfen, etwas über seine Vergangenheit herausfinden und obendrein noch vor seinen Häschern, die sich aus Militär, Polizei und Gaunern zusammensetzen, fliehen...
Inhaltlich ist das Ganze natürlich ziemliche Grütze, die Geschichte vom Supersoldaten-Prototypen, der flieht, ist schon so oft erzählt worden, da hat es einer Amateurproduktion, die sich wieder dieses Themas annimmt, nicht ernsthaft bedurft. Klar, man hat sich Mühe gegeben, aber alleine schon dieses schreckliche Übermaß an Bildfiltern, die kaschieren sollen, wie billig das Ganze produziert wurde, nervt. Dazu kommen natürlich noch Laien-Darsteller, und irgendwie dachte ich auch: Was für eine grauenhafte Syncho. Bis ich herausgefunden habe, dass es gar keine Synchro ist und die Leute Schweizer sind, was obendrein dazu führt, dass man durch diesen Dialekt das Ganze nicht ernst nehmen kann. Muss man wirklich nicht gesehen haben.
Der Film ist Teil der "Endzeit Box" von WGF/Schröder Media und präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 2.35:1 (16:9 anamorph). Weiterhin in der Box enthalten sind die Filme "FIREFLASH", "METROPOLIS 2000" und "DEATH RACE 3000". (Haiko Herden)
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