Nun sind schon wieder vier Jahre vergangen, seit Michael Myers das letzte Mal seine Heimatstadt Haddonfield besuchte. Laurie und ihre Enkelin Allyson leben seither ein neues Leben, und Laurie schreibt sogar an einem Buch über die Dinge, die geschehen sind. Allyson verguckt sich in den Mechaniker Corey Cunningham, der es nicht leicht hat in der Stadt. Er arbeitete vor einiger Zeit als Babysitter bei einer Familie, doch durch einen schlimmen und mysteriösen Unfall starb das Kind, auf das er aufpassen sollte. Natürlich geben alle ihm Schuld, doch vor Gericht wurde er freigesprochen. Aber während sich Allyson und Corey näherkommen, verändert sich letzterer auf merkwürdige, gar gruselige Weise...
Nach "HALLOWEEN" aus 2018 und "HALLOWEEN KILLS" aus 2021 folgt nun mit "HALLOWEEN ENDS" der Abschluss der Trilogie. Einen Abschluss, den irgendwie niemand mag. Ich kann es verstehen. Ich finde den Film an sich zumindest ganz okay, weil ich die "HALLOWEEN"-Reihe bislang auch in ihren schlechtesten Momenten immer mochte. Aber, wie gesagt, es gibt so einige negative Punkte aufzuzählen. Zum einen, dass Michael Myers dieses Mal gar nicht so richtig in der ersten Reihe steht, sondern, Achtung, Spoiler, einen "Schüler" an seiner Seite hat. Ich hoffe nicht, dass Michael Myers in den nächsten Filmen durch Corey Cunningham ersetzt wird. Dann gibt es darüber hinaus im Grunde viel zu wenig blutige Horror-Momente, nicht einmal das (etwas lahme) Finale kann da überzeugen. Wenn Laurie Michael nun endlich nach so langer Zeit erledigt, hätte man da doch ein bisschen mehr erwartet. Schade, von den drei Teilen ist dies leider der schwächste. (Haiko Herden)
|