Am Ende des Vietnamkrieges: Die Amerikaner fliegen die letzten Soldaten aus, und Colonel James Braddock will mit seiner vietnamesischen Frau ebenfalls verschwinden. Doch als seine Wohnung explodiert, glaubt er, in einer verkohlten Leiche seine Frau zu erkennen. Im Glauben, sie sei tot, kehrt er zurück in die USA. Jahre später. Ein Pfarrer namens Polanski sucht ihn auf und erklärt ihm, dass er eine eine kleine Siedlung leite und dort seine Frau sehr wohl noch lebe, und dass sie damals schwanger von ihm war und sie (und entsprechend auch er) nun einen Sohn haben. Ohne Umschweife begibt sich Braddock nach Vietnam und findet tatsächlich die Siedlung, die Frau und das Kind. Doch leider auch immer noch böse Vietcong, die ihm ans Leder wollen, schließlich ist sein Name dort immer noch bekannt...
Der Film beginnt recht aufwändig und actionreich, als die Amerikaner Leute ausfliegen und Braddock durch die Stadt saust, um seine Frau zu retten. Dann sieht man Chuck Norris als gebrochenen Mann, was er natürlich nur recht dürftig darzustellen weiß, denn er hat in dieser Situation genau den gleichen Gesichtsausdruck wie später beim Kampf. Variieren tut er nicht einmal, als es ein paar Vater-Sohn-Szenen gibt, die der Figur Braddock wohl etwas Tiefe einhauchen sollten, was selbstverständlich nicht gelingt, sondern eher lustig wirkt, freilich unfreiwillig. Ab der Mitte dann gibt es zumindest die erwartete Portion Action zu sehen, Explosionen, Schießereien, aber weniger Short-Distance-Fighting. Regie führt hier übrigens Chuck Norris´ Bruder Aaron, und natürlich ist das Ganze mal wieder eine Cannon-Produktion, wenn auch eine der letzten.
Die Blu-ray von NSM kommt im Mediabook und präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (DTS-HD MA 2.0) sowie im Bildformat 1.85:1 (1080p). Untertitel sind in Deutsch und Englisch verfügbar. Als Extras gibt es die Originaltrailer von Teil 2 und 3 sowie den deutschen Trailer zu Teil 2 und 3. Weiterhin gibt es den Film auf DVD sowie ein 24-seitiges Booklet mit einem Text von Mike Blankenburg. (Haiko Herden)
Am Ende des Vietnamkrieges: Die Amerikaner fliegen die letzten Soldaten aus, und Colonel James Braddock will mit seiner vietnamesischen Frau ebenfalls verschwinden. Doch als seine Wohnung explodiert, glaubt er, in einer verkohlten Leiche seine Frau zu erkennen. Im Glauben, sie sei tot, kehrt er zurück in die USA. Jahre später. Ein Pfarrer namens Polanski sucht ihn auf und erklärt ihm, dass er eine eine kleine Siedlung leite und dort seine Frau sehr wohl noch lebe, und dass sie damals schwanger von ihm war und sie (und entsprechend auch er) nun einen Sohn haben. Ohne Umschweife begibt sich Braddock nach Vietnam und findet tatsächlich die Siedlung, die Frau und das Kind. Doch leider auch immer noch böse Vietcong, die ihm ans Leder wollen, schließlich ist sein Name dort immer noch bekannt...
Der Film beginnt recht aufwändig und actionreich, als die Amerikaner Leute ausfliegen und Braddock durch die Stadt saust, um seine Frau zu retten. Dann sieht man Chuck Norris als gebrochenen Mann, was er natürlich nur recht dürftig darzustellen weiß, denn er hat in dieser Situation genau den gleichen Gesichtsausdruck wie später beim Kampf. Variieren tut er nicht einmal, als es ein paar Vater-Sohn-Szenen gibt, die der Figur Braddock wohl etwas Tiefe einhauchen sollten, was selbstverständlich nicht gelingt, sondern eher lustig wirkt, freilich unfreiwillig. Ab der Mitte dann gibt es zumindest die erwartete Portion Action zu sehen, Explosionen, Schießereien, aber weniger Short-Distance-Fighting. Regie führt hier übrigens Chuck Norris´ Bruder Aaron, und natürlich ist das Ganze mal wieder eine Cannon-Produktion, wenn auch eine der letzten.