Violent Night(USA 2022)Originaltitel: Violent Night Alternativtitel: Regie: Tommy Wirkola Darsteller/Sprecher: David Harbour, John Leguizamo, Alex Hassell, Alexis Louder, Cam Gigandet, Edi Patterson, Beverly D´Angelo, Leah Brady, Alexander Elliot, Brendan Fletcher, André Eriksen, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Es ist Heiligabend. Die Eltern von Trudy wollen sich trennen, doch ihrer Tochter zuliebe feiern sie noch einmal zusammen das Weihnachtsfest, das wie immer auf dem Anwesen der äußerst wohlhabenden Oma Gertrude in deren Hochsicherheitshaus stattfindet. Blöderweise stürmen Terroristen die Villa, um die 300 Millionen, die sich im Keller im Tresor befinden, zu rauben. Doch auch Santa ist inzwischen da, und der hat keinen Bock auf Terroristen...
Es gibt so viele böse Weihnachtsmänner inzwischen. "BAD SANTA", "KRAMPUS", "RARE EXPORTS", "SILENT NIGHT, DEADLY NIGHT", und das waren noch nicht alle. Nun kommt ein neuer hinzu. Insofern ist das Ganze nicht allzu originell, vor allem, da man die klassische Weihnachtsgeschichte "STIRB LANGSAM" hier aufwärmt, denn Santa ist zur falschen Zeit am falschen Ort und muss gegen böse Weihnachtsverderber kämpfen, es fehlt nur noch, dass er "Ho ho Schweinebacke" ruft. Und eine "RAMBO 3"-artige Wunde-vernäh-Szene gibt es zudem. David Harbour ("STRANGER THINGS") darf hier den rotbemützten Beschenker mimen und tut dies mit einer Härte, die Terroristen definitiv verdienen. John Leguizamo als Antagonist ist ebenfalls gut gewählt. Trotz seiner Härte und verhältnismäßig viel Blut schafft "VIOLENT NIGHT" es, hier und da ein paar besinnliche Momente einzubauen, was dem Film irgendwie guttut. Klar, originell ist es eigentlich nie, aber durchaus sehr solide inszeniert. (Haiko Herden)
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