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Der Jüngste Tag

(USA 1951)

Originaltitel: When Worlds Collide
Alternativtitel:
Regie:
Rudolph Maté
Darsteller/Sprecher: Richard Derr, Barbara Rush, Peter Hansen, John Hoyt, Larry Keating, Rachel Ames, Stephen Chase, Frank Cady, Hayden Rorke, Sandro Giglio,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Oh je, Dr. Bronson entdeckt, dass ein Stern namens Bellus und ein darum kreisender Planet namens Zyra auf die Erde zurasen und diese unweigerlich zerstören werden. Niemand glaubt ihm, auch auf der UNO-Vollversammlung lacht man ihn aus. Milliardär Stanton jedoch zeigt sich interessiert daran, dass Bronson, sein Kollege Dr. Hendron und Pilot Randall ein Raumschiff, eine Art Arche Noah, bauen wollen und finanziert das Projekt. Mit der Zeit wird den Leuten, die sie ausgelacht haben, klar, dass die Erde durchaus kurz vor der Vernichtung steht. Das Raumschiff wird jedoch nur Platz für 44 Leute haben können und soll auf dem Planeten Zyra landen, auf dem man erdähnliche Zustände vorzufinden hofft. Die Zeit wird immer knapper...

Ein Science-Fiction-Film, der mich in meiner Kindheit durchaus prägte und meine Fantasie beflügelt hatte. Als Erwachsener merkt man natürlich, mit wie viel Naivität man damals an das Projekt gegangen ist, aber auf nostalgischer Sicht funktioniert das Werk auch noch heute. Nach wissenschaftlicher Logik darf man hier eh nicht fragen, allen voran stellt sich natürlich die Frage, wie überhaupt Vegetation auf Zyra existieren kann, wenn gar keine Sonne in der Nähe ist. Zur Einordnung: In dem Roman sind es zwei Objekte, die "Bronson Alpha" und "Bronson Beta" heißen, wobei Beta aufgrund der unterschiedlichen Massen um Alpha kreist. Im Film ist "Bronson Alpha" dann jedoch eine Sonne, was wissenschaftlich natürlich noch unlogischer wäre, denn bei der Annäherung an die Erde hätte diese verglühen müssen. Die deutsche Synchronisation macht aus Beta dann einen Planeten und Zyrus damit praktisch zu einem Mond. Aber wie auch immer es gemeint ist, echte Logik entsteht dabei nicht. Macht auch nichts, darauf kommt es bei diesem Film nicht an. Sehenswert ist er allemal, besonders in Erinnerung bleibt einmal die Sequenz, in der der an der Erde vorbeiziehende Zyra auf unserem Planeten etliche Katastrophen auslöst, was für 1951 wirklich gut getrickst wurde und sogar mit einem Oscar für die "Besten Spezialeffekte" belohnt wurde. Und natürlich ist der Start des Raumschiffes auf der riesigen Rampe sehenswert. Ganz offensichtlich natürlich ein Modell, aber eben irgendwie schön gemacht. Ein wenig schade ist jedoch, dass viel zu wenig gezeigt wird, wie sich die drohende Apokalypse auf die Psyche der Menschen, der Gesellschaft, auswirkt, und vor allem, welche Auswirkungen die Auswahl der 44 Menschen, die überleben werden, hat. Das beides muss man sich mal ausmalen, was in unserer Welt geschehen würde. So muss man am Ende sagen, dass "DER JÜNGSTE TAG" eher etwas für das Auge ist, aber vieles bleibt oberflächlich, und große Spannung oder gar dystopische Atmosphäre werden kaum erzeugt. (Haiko Herden)



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- Jüngste Tag, Der (USA 1951)