Predator - Killer Of Kilers(USA 2025)Originaltitel: Predator: Killer of Killers Alternativtitel: Regie: Dan Trachtenberg, Joshua Wassung Darsteller/Sprecher: Lindsay LaVanchy, Louis Ozawa, Rick Gonzalez, Michael Biehn, Doug Cockle, Damien Haas, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery - Animation
|
In "PREDATOR - KILLER OF KILLERS" erleben wir drei eigenständige Episoden in verschiedenen Zeiten: eine Wikingerkriegerin im Jahr 841, ein Ninja im feudalen Japan und einen US-Flieger im Zweiten Weltkrieg. Alle drei jagen ihre eigenen Ziele – Rache, Ehre, Überleben – bis sie plötzlich von einem Predator überrascht werden. Die Geschichten entwickeln sich parallel und münden schließlich in ein gemeinsames Finale, in dem sich die Überlebenden in einer Kampfarena wiederfinden...
Der Film wurde von vielen als "erwachsene Animation mit Drama, Blut und Yautja" gefeiert. Er bringt drei verschiedene Epochen zusammen und inszeniert sie mit wirklich tollem visuellen Stil. Nicht fotorealistisch, aber sehr hübsch anzuschauen. Nach dem Erfolg von "PREY" dachte man sich offenbar, man müsste die nächsten Predator-Filme auch in der Vergangenheit ansiedeln, und tatsächlich funktioniert das gut, vor allem auch deshalb, weil alles im Finale zusammenläuft. Und es geht wirklich sehr brutal und blutig zu. Und die Kämpfe sind gut choreographiert. Vom Schwertkampf des Ninjas bis zum Dogfight im Zweiten Weltkrieg, in jedem Segment wird Spannung geliefert. Die filmische Energie erinnert stark an "PREY", erweitert aber das Universum in neue Zeitalter - und bleibt doch geerdet genug, um nicht im Fanservice zu ertrinken. Auf der anderen Seite: Die Handlung hat ähnlich wenig Tiefgang wie alle Predator-Filme. Die Figuren bleiben natürlich platt, und auch sonst ist praktisch alles vorhersehbar. Aber es macht Spaß. (Haiko Herden)
|