Professor Phillip Brainards ist ein Genie was Erfindungen angeht, doch eine Niete was das echte Leben betrifft. So hat er z.B. schon zweimal seinen Hochzeitstermin mit Sara Jean Reynolds verpasst und nun steht das dritte und letzte Mal bevor. Wenn Phillip es dieses Mal vergißt, wird Sara Jean die Beziehung beenden. Um ganz sicher zu gehen programmiert er den Termin in seinen weiblichen Roboter Weeboo ein, doch diese ist leider ein klein wenig eifersüchtig und richtet es so ein, dass sie zwar den Erinnerungsauftrag ausführt, aber Phillip es nicht mitbekommt. Er selbst denkt natürlich auch nicht daran, weil er gerade Flubber erfunden hat. Eine schleimige, grüne Masse, die wie ein Flummi umherhüpfen kann und, das ist der Clou, weitaus mehr Energie abgibt, als man hineinsteckt. Ein Perpetuum Mobile sozusagen. Der Arbeitskollege Wilson Croft, der gerne Phillip´s Ideen klaut und zu Geld macht, macht sich nun Sara Jean´s Ärger und Frustration zunutze, um sich an sie ranzumachen. Desweiteren gibt es noch den Millionär Chester Hoenicker, dessen Sohn auf Phillip´s Schule geht. Normalerweise hat er alle Lehrer viel Geld bezahlt, damit sein Sohn die Prüfungen besteht, nur Phillip weigert sich und wegen Phillip muß der Sohn nun das Schuljahr wiederholen. Das ärgert ihn natürlich sehr. Und so ganz nebenbei hat die Schule auch noch Geldprobleme und muß wahrscheinlich geschlossen werden...
Das sind natürlich ganz schön viele Probleme auf einmal, die der gute Professor da lösen muß. Bei diesem Disney-Film handelt es sich um ein Remakes eines anderen Disney-Filmes aus dem Jahre 1961 mit dem Titel „Der fliegende Pauker". Der Flubber (leitet sich her aus Fyling Rubber) und all die umherfliegenden Dinge konnten damals natürlich tricktechnisch nicht überzeugend dargestellt werden. Das ist heute im Zeitalter der Computereffekte natürlich kein Problem mehr. Der John Hughes-Kevin allein zu Haus-Touch kommt hier auch voll zur Geltung, wieder sind es zwei Einbrecher (die von Curgan-Darsteller Clancy Brown und von Ted Levine darstellt werden), die ständig was auf den Schädel bekommen. Und Veronika Ferres ist auch dabei, als Synchronstimme für den Roboter Weeboo, ihre bisher beste Rolle bisher, man sieht sie nicht. (Haiko Herden)
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