Menroe ist Rockmusiker, doch als sein Bruder stirbt, läßt es es bleiben und zieht an eine einsame Küste. Er fühlt sich schuldig für den Tod seines Bruders und ist nur noch deprimiert. Eines Tages sieht er, wie eine Frau im Wasser ertrinkt und macht sich sofort an die Rettung. Doch als er angeschwommen kommt, merkt er, dass die Frau gar keine Frau ist, sondern nur eine Amphore. Er fischt sie trotzdem aus dem Wasser und nimmt sie mit nach Hause. Gerade, als Menroe seinen absoluten Tiefpunkt hat, erscheint aus der Amphore eine hübsche Frau namens China, die sich als gute Fee ausgibt und Menroe drei Wünsche erfüllen will. Zuerst wünscht er sich Regen, weil er sich verarscht fühlt. Doch als es regnet, wünscht er sich, dass er wieder träumen kann und er erlebt den schönsten Abend und die schönste Nacht seines Lebens. Am nächsten Morgen ist er allein und er glaubt, er hätte alles nur geträumt (was er sich ja eigentlich auch gewünscht hat), doch China ist noch da. Der Traum geht weiter. Von nun an erfüllt China ungefragt jeden Wunsch von Menroe, aber das ist ihm auch absolut nicht recht. Da wünscht er sich von ihr, dass sie bitte keine Wunder mehr vollbringt und dass sie einfach wie normale Menschen zusammenleben. Dabei verlernt er wieder das Träumen. China sieht nur noch eine Chance, Menroe zu helfen.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass sei so ein ganz beknackter Liebesfilm, doch so übel ist das Ganze eigentlich gar nicht, denn diese nette Geschichte ist sensibel und ausdrucksstark erzählt und schauspielerisch ist Christopher Lambert ja sowieso ein prima Typ. Aber ein Superfilm ist das noch lange nicht. (Haiko Herden)
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