Pootie Tang ist zu cool, um es in Worte zu fassen. Schon als Kind war er der coolste von allen und durch seine aussergewöhnlich coole Sprache war er auch immer der Größte. Sein Vater hat immer einen magischen Gürtel gehabt, mit dem er ihn erzog. Als dann Pootie´s Eltern sterben, steht er alleine da, doch das ist für ihn erst der Startschuss. Heute ist Pootie groß und das Vorbild aller. Seine Kampagnen gegen Drogen, Junkfood und Alkohol kommt bei den Kindern an und der Umsatz dieser Produkte geht blitzschnell zurück. Das verärgert den Industriellen Dick Lecter, der Pootie seinen Gürtel, den er von seinem Vater geerbt hat, stiehlt und Pootie damit zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Außerdem zwingt er Pootie, einen Vertrag zu unterschreiben, der ihm die Rechte an seinem Charakter überschreibt. Fortan kann er in Pooties Namen Werbung für seine Produkte machen und sogar eigene Pooties ins Land schicken, um die Kinder zu animieren, mehr ungesunde Sachen zu konsumieren...
Poah, das geht an die Nieren. Der Film ist von vorne bis hinten vollkommen albern und vollkommen bunt. Das ist natürlich ziemlich anstrengend und manch einer mag das auch vollkommen nervig finden, doch es gibt garantiert auch Leute, die auf so etwas stehen und wer Chris Rock mag, weiß, dass es hier ausgeflippt und schräg zugeht. Ein bunter Comic, das ist fast schon Troma-Stil, nur nicht so charmant-trashig, sondern Chaos aufgestylt. (Haiko Herden)
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