Eve wird auf die Militärbasis zurückgebracht, wo sie inmitten des Chaos eine Tochter zur Welt bringt, nur um kurz darauf von einem Alien-Mensch-Hybriden getötet zu werden. Ihre Tochter, Sara, wird von einem Wissenschaftler namens Dr. Abbott aufgezogen – und das geht ruckzuck. Doch die Alien-Hybriden haben einen genetischen Defekt und brauchen dringend Saras Gene, was natürlich zum Kampf führt.
Man dachte sich wohl schon vorher, dass das nichts wird, und das wenig beeindruckende Cover machte auch keine großen Hoffnungen. Kein Wunder, der Film ist auch direkt für den DVD-Markt produziert worden. Aber wenn man keine hohen Erwartungen hat, ist "SPECIES 3" gar nicht mal so übel. Immerhin ist es nett, dass Natasha Henstridge eine kleine Rolle spielt – obwohl sie, wie bereits erwähnt, ziemlich früh das Zeitliche segnet. Der Film lebt hauptsächlich von seinen blutigen Effekten, die zahlreich vorhanden sind. Die Schauspieler sind größtenteils unbekannt, mit Ausnahme von Sunny Mabrey, die man vielleicht aus Actionfilmen wie „XXX2“ kennt, aber sie machen ihre Sache ganz okay. Das Alien ist, wie üblich, oft nackt zu sehen, wobei auffällt, dass bei Mabreys Aussehen einiges künstlich wirkt – was dem Film allerdings herzlich egal sein dürfte. Insgesamt kann man sich "SPECIES 3" durchaus anschauen, wenn man nicht allzu viel erwartet. Es gibt definitiv schlimmeres auf dem Markt. (Haiko Herden)
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