Ein großes Erdbeben hat um die Jahrtausendwende die Westküste Amerikas vom Festland getrennt. Dadurch wurden nukleare Kräfte frei, alles wurde vernichtet und es herrscht der Überlebenskampf. Gesetzlose Ich-helfe-mir-selbst-Menschen ziehen durch das öde Land, doch eine kleine Schar Menschen hat sich eine Kuppel gebaut und darin eine Zivilisation gegründet. Natürlich wollen die Gesetzlosen in dieses Paradies, doch eine Schutztruppe namens Centurions ist für den Schutz zuständig. Doch so richtig paradiesisch ist es nicht in der Kuppel, denn Dunlap ist ein fieser Mensch und will einen totalitären Staat errichten...
Warum kapieren die Filmemacher das nicht, die Zeit der tumben Cool-Machos ist vorbei, wobei positiv anzumerken ist, dass der Held der Geschichte wirklich herrlich dämlich aus der Wäsche gucken kann und eine Parodie seiner selbst ist. Dass er die hübsche Hauptdarstellerein küssen darf, ist wahrer Hohn. Ansonsten ist der Film wieder einmal billigstes Genre-Geballere, endlose Verfolgungsjagden und stupider Billigdreck. Die einzig einigermaßen akzeptablen Trickaufnahmen (hauptsächlich manipulierte Landschaftsaufnahmen) werden, damit die Kosten sich gelohnt haben, mehrmals im Film eingesetzt. Ich kann nur abraten... (Haiko Herden)
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