Gabriel Burns – Neun Morde (Hörspiel)(BRD 2006)Originaltitel: Gabriel Burns – Neun Morde (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Volker Sassenberg Darsteller/Sprecher: Jürgen Kluckert, Hans Paetsch, Ernst Meincke, Barbara Ratthey, Uwe Büschken, Hannelore Minkus, Wilfried Herbst, Björn Schalla, Bernd Vollbrecht, Bianca Krahl, Werner Ehrlicher, Clauida Urbschat-Mingues, Karl Schulz, Max Oscar Schälte, Genre: - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch
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Episode 18 - Starbugs Stories/Universal – 2006 – CD
Steven Burns und Joyce Kramer stecken immer noch im Tal fest und werden durch den Vulkanausbruch bedroht. Joyce´ Eltern nehmen Kontakt mit Steven auf und es gelingt ihm, sie in unsere Welt zurück zu holen. Doch sind es wirklich noch Joyce´ Eltern..?
Machen wir es kurz und schmerzlos...nahtlos setzt „Neun Morde“ die Story von „Was Ist Das Leben?“ fort und es wird noch actionreicher. Dass die Spannungskurve hoch bleibt, muss wohl kaum extra erwähnt werden. Zudem ist der Gruselfaktor teilweise extrem hoch, wenn Joyce´ Eltern mit Steven kommunizieren. Leute mit schwachen Nerven sollten das nicht unbedingt nachts alleine hören.
Besonders erwähnenswert sind wieder einmal die Musikstücke und der grandiose Sound, was das Hörspiel neben den stets guten Sprechern zu einem großen Genuss macht. Auch gibt es wieder einmal ein sehr schönes Covermotiv.
Wie so oft wünscht man sich als Fan der Serie, dass man mehr über die offenen Fragen erfahren hätte, doch andererseits ist man auch froh, dass man immer noch nicht zu viel weiß, so dass man sich umso mehr auf die kommenden Folgen freuen kann. Mit gut 105 Minuten Laufzeit des Zweiteilers hält man sich von der Länge her, aber auch beim dramaturgischen Aufbau stark ans Spielfilmformat. Bin mal gespannt, ob da nicht doch irgendwann mal eine Verfilmung ins Gespräch kommt. Würde mich auch nicht wundern, wenn da im Hintergrund schon Verhandlungen liefen.
Zur Abwechslung könnten jetzt aber ruhig mal wieder ein bis zwei „leichtere“ Einzelfolgen wie „Die Brut“ oder „Die Fänge Des Windes“ kommen. (A.P.)
Buch: Volker Sassenberg
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