Gabriel Burns – Was Ist Das Leben? (Hörspiel)(BRD 2006)Originaltitel: Gabriel Burns – Was Ist Das Leben? (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Volker Sassenberg Darsteller/Sprecher: Hans Paetsch, Jürgen Kluckert, Bernd Vollbrecht, Ernst Meincke, Wunderlich, Andreas Kopler, Andreas Gloge, Heinz Ostermann, Björn Schalla, Bianca Krahl, Wendelin Probst, Barbara Ratthey, Andreas Buttler, Hannelore Minkus, Karl Schulz, Claudia Urbschat-Mingues, Wilfried Herbst, Max Oscar Schälte, Genre: - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch
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Episode 17 - Starbugs Stories/Universal – 2006 – CD
Steven Burns und Joyce Kramer reisen nach Alaska, wo sie auf Bakerman treffen. Wie sich herausstellt, sind Joyce´ Eltern vor 30 Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden, doch jetzt tauchen Doubles von ihnen auf und es scheint sich dabei um eine Art Hilferuf zu handeln. Steven und Joyce reisen in ein unheimliches Tal, in dem der Ausbruch eines Vulkans unmittelbar bevorsteht...
Nach dem Zweiteiler „Ohne Bewusstsein“/“Infektiös“ folgt gleich die nächste Doppelfolge, die wieder einmal vor allem den großen Storybogen voran bringt und ein paar Fragen beantwortet, ohne aber zu viel zu verraten.
Durch die Zeit, die man in einem Zweiteiler hat, beginnt die Geschichte sehr langsam und man muss lange warten, bis man richtig erfährt, um was es hier eigentlich geht. Wieder einmal geht es extrem düster los und beim hören in einem bequemen Sessel und dunklem Zimmer kann man sich wohlig gruseln. Diesmal steht Joyce Kramer etwas mehr im Mittelpunkt, als bisher. Man erfährt so einiges über ihre Vergangenheit und ihre Beziehung zu Bakerman.
Die Spannung wird langsam aufgebaut und fast greifbar, so atmosphärisch ist das Ganze. Dazu trägt besonders auch die wie immer großartige Musik bei.
Konsequent wird auf einen Höhepunkt der Serie zugesteuert, der aber erst in der Fortsetzung “Neun Morde“ erreicht wird. Man wird also geradezu gezwungen, dran zu bleiben, denn die Mischung aus düster-atmosphärischen Szenen und actionreichen Horrormomenten ist hervorragend gelungen.
Produktions-, Effekt- und Sprechertechnisch gibt es wie immer nichts zu kritisieren. Vor allem das Ende der Folge ist soundtechnisch ein wirklich monumentales Meisterwerk. Überraschenderweise ist das Covermotiv diesmal ziemlich konkret, aber auch nicht gerade eines der besten der Reihe. (A.P.)
Buch: Volker Sassenberg
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