In Jerusalem findet man in einem vergessenen Grab einen Leichnam eines Mannes, der ans Kreuz gefesselt wurde. Alles deutet darauf hin, dass es sich um Jesus Christus handelt und das wäre natürlich ziemlich übel für das Christentum, weil dann die Geschichte um die Auferstehung widerlegt worden wäre. Der Vatikan schickt Pater Gutierrez dorthin und er soll alles daran setzen, diese Geschichte als falsch hinzustellen. Hier trifft er mit der Archäologin Sharon Golbran zusammen, die davon überzeugt ist, dass es sich tatsächlich um Jesus handelt. Bald schon geraten Golbran und Gutierrez in politische und religiöse Verwicklungen…
Zur Jahrtausendwende sind unzählige Filme in die Kinos gekommen, die sich in irgendeiner Form mit dem christlichen Glauben beschäftigen, immerhin ist der gute Jesus ja inzwischen 2000 Jahre alt geworden und feiert Jubiläum.. Dieser Film hier allerdings ist eindeutig einzuordnen unter „Ferner liefen“. „THE BODY“ ist tödlich langweilig, zwischen Olivia Williams und Antonio Banderas funkt es überhaupt nicht und ihre Dialoge schwanken zwischen totalem Blödsinn, nichtssagendem Krempel und bemüht tiefsinnigen Worten, die aber nur oberflächlich und platt sind. Die Spannung erreicht auch keine nennenswerten Höhen und Banderas gibt seine wahrscheinlich gelangweilste Darbietung seines Lebens ab. „THE BODY“ bietet eine, wenn auch wirklich nicht neue Grundidee, aus der man viel mehr hätte machen können. (Haiko Herden)
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