Hart gekochte Süßigkeiten? Was damit gemeint ist, wird gleich am Anfang des Filmes anhand einer Texttafel erklärt: „Bonbons sind die gemeinsten Dingen auf der Welt“ (freie Erinnerung). Storytechnisch geht es um einen Typen namens Johnny, der Krimineller war, nicht mehr kriminell sein will, aber von einem Gangsterboss namens „Shrewd Eddie“ gezwungen wird, doch wieder kriminell zu werden. Die ganzen Personen werden mittels Texttafeln und Süßigkeitenvergleichen vorgestellt, womit sich der Filmtitel erklärt. Allerdings entpuppt sich das Ganze als ziemlich langweiliges und leider extrem spannungsarmes Thrillerfilmchen, das sich zäh wie Kaugummi, um den Film auch mal eine Süßigkeitenmetapher zu verleihen, in die Länge dehnt. Es gibt weder Gewalt noch Witz, keine geistreichen Dialoge, irgendwie gar nichts, was irgendwie erwähnenswert wäre. Ein Film, der bei Amazon wahrscheinlich niemals über den Verkaufsrang 1 Milionen geklettert sein dürfte und über den mit Sicherheit noch nie jemand mit jemand anderem gesprochen hat. Als hätte er nie existiert. Dünn wie Esspapier. (Haiko Herden)
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