Happy Deathday(USA 2017)Originaltitel: Happy Death Day Alternativtitel: Regie: Christopher Landon Darsteller/Sprecher: Jessica Rothe, Israel Broussard, Ruby Modine, Rachel Matthews, Charles Aitken, Jason Bayle, Phi Vu, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery
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Als Studentin Tree am Morgen ihres Geburtstages aufwacht, liegt sie in einer fremden Wohnung neben einem Unbekannten und kann sich an nichts erinnern. Sie hat ganz offenbar zu viel getrunken und verschwindet lieber. Am Abend ist sie auf einer Party, doch ein Maskierter wird aufdringlich, jagt sie und ermordet sie schließlich. Als sie wieder aufwacht, liegt sie erneut neben dem Unbekannten mit einem dicken Kater. Ziemlich schnell wird klar, dass sie in einer Zeitschleife gefangen ist, und immer wieder stirbt sie am Ende des Tages durch die Hand des Killers. Nach und nach versucht sie mehr über den Herren herauszufinden und das schlimme Ereignis nicht geschehen zu lassen, denn sie ist sich sicher, so diesem Kreislauf zu entkommen...
Filme mit „UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER“-Thematik gibt es viele. Interessant an diesem Film ist, dass nicht einfach nur stur nach einem Ausweg gesucht wird, weil einfach immer das Gleiche passiert. Tatsächlich wird die arme Tree auf immer wieder andere Weise erledigt und auch immer an verschiedenen Orten. Und vor allem macht Tree bei jeder Wiederholung eine kleine Wandlung durch. Erst ist sie einfach unsympathisch und grausam, doch nach und nach erkennt sie, dass sie mit anderem Verhalten das Geschehen maßgeblich beeinflussen kann. Sie hat viel Zeit zum Ausprobieren, denn die Leute haben am Ende des Tages ja immer alles wieder vergessen. Und Jessica Rothe spielt Tree auf eindrucksvolle und wandelbare Weise. Und die Identität des Killers ist auch nicht gleich klar, es gibt ein paar kleinere Überraschungen zu vermelden. Für Splatterfreunde hingegen ist „HAPPY DEATHDAY“ wiederum nicht geeignet, denn Blut fließt kaum, der Film hat sogar eine Freigabe ab 12 Jahren erhalten. (Haiko Herden)
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