Offizier Frank Slade ist vor einiger Zeit blind geworden. Der Lebemann ist seitdem verdammt deprimiert und heruntergekommen, er säuft, trinkt und lässt sich vollaufen. Um sich im Leben etwas zurechtzufinden, engagiert Slade einen Internatsschüler namens Charlie, der ihm bei einigen Dingen helfen soll. Slade´s Plan: Er will nach New York reisen, im tollsten Luxus leben, die schönste Frau der Stadt haben und sich hinterher stilvoll in Uniform eine Kugel durch den Kopf schießen. Charlie ist schockiert über diesen Plan und versucht Slade während der Reise umzustimmen. In einer Bar erspäht Slade den Duft einer Frau und verrät Charlie, dass diese Dame ungeheuer gut aussehen muss, denn so etwas kann man am Duft erkennen. Nachdem Slade und die Frau einen leidenschaftlichen Tanz auf´s Parkett legen, steht es für Charlie fest, dass er alles daran setzten muss, Slade am Leben zu erhalten...
An und für sich ist „DER DUFT DER FRAUEN“ ja ein absolut hochgelobter Film, doch ich muss gestehen, dass ich dies nicht ganz nachvollziehen kann. Irgendwie wirkt er recht „“woap woap, nicht locker und flockig“, um es mal in den Worten einer Mayonaise-Werbung auszudrücken. Al Pacino macht seine Sache zwar nicht so schlecht, hat hierfür auch einen Oscar erhalten, aber der rechte Funke will die ganze Zeit nicht überspringen. Ich vermute, dies ist das, was man im Volksmund einen Frauenfilm nennt.
Die deutsche DVD von Columia Tristar präsentiert den Film in Englisch (Dolby Surround), Deutsch (Dolby Surround), Französisch (Dolby Surround), Spanisch (Dolby Surround), Polnisch (Mono) und Tschechisch (Stereo) sowie im Bildformat 16:9 Widescreen, 1.85:1. Untertitel sind in Englisch, Deutsch, Französisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch und Portugiesisch verfügbar. Als Bonusmaterial gibt es den U.S.- Kinotrailer, Produktionsnotizen sowie Filmografien der Besetzung und des Regisseurs. (Haiko Herden)
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