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Final Destination 5

(USA 2011)

Originaltitel: Final Destination 5
Alternativtitel:
Regie:
Steven Quale
Darsteller/Sprecher: Nicholas D´Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Arlen Escarperta, David Koechner, Tony Todd,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Bei einem Betriebsausflug mit dem Bus hat der junge Sam eine Vision von einem Brückeneinsturz, bei dem viele Menschen sterben. Er und sieben weitere Kolleginnen und Kollegen können sich aufgrund der Vorahnung von Sam retten, doch das lässt sich der Tod nicht gefallen und beginnt, die eigentlich zum sterben auserkorenen einen nach dem anderen zu holen…

Nach der Wiederbelebung des Slasher-Genres durch „Scream“ und „Ich Weiß, Was Du Letzten Sommer Getan Hast“ Ende der 90er Jahre entstanden jede Menge neue Horrorfilme wie „Düstere Legenden“ (mit einigen Fortsetzungen) und vor allem „Final Destination“, die sich an diese Welle anhängten. „Final Destination“ hatte eine interessante und ausgesprochen effektvoll umgesetzte Story um eine Gruppe von Leuten, die einer Katastrophe entgehen, obwohl sie eigentlich sterben sollten und dann der Reihe nach doch ihrem Schicksal nicht entgehen können. Das schrie förmlich nach Fortsetzungen und so ist nach dem immer gleichen Schema inzwischen „Final Destination 5“ auf dem Markt. Teil 1 war innovativ, Teil 2 hingegen etwas enttäuschend, der dritte und vierte Teil dann wieder mehr als unterhaltsam und auch Teil 5 reiht sich nahtlos in die Serie ein und führt sogar wieder direkt zum ersten Teil zurück, was ein recht gelungener Kniff ist, wenn man sich nicht vorher schon über den Twist informiert.

Natürlich hält der Film sich genau an die Regeln und inzwischen mehr als bekannten Handlungsabläufe. Aber etwas wirklich Neues erwartet bei der Reihe wohl auch niemand. Es kommt immer nur auf die ausgesprochen fantasievollen Todesarten der Hauptfiguren an. Und da hat man sich wieder eine Menge Mühe gegeben und ausgesprochen kreative Ideen gehabt. Vielleicht wird etwas zu oft etwas angedeutet, um dann das Opfer doch überraschend auf ganz andere Weise sterben zu lassen. Überraschend ist, dass die FSK den Film mit einigen sehr gorigen und derben Szenen ungeschnitten ab 18 durch gewunken hat. Vielleicht haben die Damen und Herren tatsächlich die Selbstironie erkannt. Zerteilte Körper, aufgespießte Menschen, heraus fallende Augen, am Haken aufgehängte Fabrikarbeiter, mitten ins Bild spritzende Gedärme (sieht sicher in der 3D-Fassung besonders hübsch aus) und vieles mehr dürften Splatterfans mehr als begeistern. Natürlich wird dabei viel durch moderne CGI-Umsetzung abgeschwächt, aber wie man im Bonusmaterial sehen kann, gibt es auch noch so einige handgemachte Effekte. Wirklich fies ist der erste Tod in der Gymnastikhalle, das schockiert schon ziemlich, obwohl man ja weiß, das etwas passieren wird. Das „wie“ ist dann aber doch ziemlich heftig.

Die Schauspieler liefern solide Arbeit ab, aber niemand bleibt länger in Erinnerung. Zumal keiner die Chance hat, seine Figur tiefer zu charakterisieren, was der Zuschauer aber auch kaum erwarten dürfte, denn man weiß ja, dass fast alle das Zeitliche segnen werden. Einen Auftritt hat auch wieder Tony Todd. Dieser Auftritt erscheint zunächst willkürlich, ergibt am Ende aber Sinn. Auch, wenn „Final Destination 5“ vielleicht nicht immer ganz das Tempo halten kann, wie einige seiner Vorgänger, ist doch eine Menge Spaß garantiert, sofern man die Geschichte als so selbstironisch betrachtet, wie sie gemeint ist. Überraschungen gibt es nicht, aber das erwartet bei dieser Serie auch niemand. Obwohl sich bei der Serie hier am Ende der Kreis zu Teil 1 schließt, heißt das ja nicht, dass nicht weitere Folgen möglich sind. Ich würde sie mir sicher angucken.

Die deutsche Blu Ray ist bei Warner erschienen und liefert in der 2D-Version einwandfreie Bildqualität und ebensolchen Ton. Neben Deutsch und Englisch gibt es zahlreiche weitere Sprachen und jede Menge Untertitelspuren. Das Bonusmaterial ist übersichtlich. Eine kurze Featurette mit Interviews, zwei Bildvergleiche über die Entstehung der visuellen Effekte bei den Katastrophenszenen und zwei leicht veränderte Todesszenen. (A.P.)



Alles von Steven Quale in dieser Datenbank:

- Storm Hunters (USA 2014)
- Final Destination 5 (USA 2011)

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