Alex und seine Freundin Livia verbringen ihre Winterferien in Livias Heimat Rumänien. Dummerweise erleidet Alex dort einen Autounfall und bekommt in einem Krankenhaus eine Bluttransfusion. Als sie wieder zurück in die Schweiz kommen, verändert sich Alex langsam. Sonnenlicht beginnt ihm wehzutun, und er bekommt einen seltsamen Durst auf Blut. Livia glaubt Alex anfangs nicht, doch irgendwann lässt es sich nicht mehr leugnen, dass mit Alex etwas nicht stimmt...
„DRECKIGES BLUT“ ist ein Vampirfilm, der über weite Strecken eher ein Beziehungsdrama ist und die Liebe zwischen den beiden Protagonisten zum Thema macht. Irgendwann allerdings wandelt sich das Ganze zu einem Vampirfilm und bietet dazu entsprechend ein paar blutige und vor allem meist handgemachte Effekte auf. Es gibt zwar nicht so viele, um das Ganze als Splatterei zu definieren, aber zumindest dürften Horrorfreunde solide unterhalten werden. Die Schauspieler kann man ebenfalls als solide bezeichnet werden, und auch hinter der Kamera waren Leute am Werk, die das offenbar nicht zum ersten Mal machten. Insgesamt gesehen geht es aber eher ruhig zu, viel Action wird nicht geboten. Wenn man das weiß und akzeptiert, kann man sich durchaus, ich muss das Wort erneut anwenden, solide unterhalten lassen, speziell, wenn man Vampirfilmfreund ist.
Die deutsche DVD von Maritim Pictures/Ascot Elite präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und 2.0) und Französisch (Dolby Digtial 2.0) sowie im Bildformat 2.35:1 (16:9 anamorph). Als Extra gibt es den Originaltrailer. (Haiko Herden)
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