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Caedes - Die Lichtung Des Todes

(Deutschland 2015)

Originaltitel: Caedes - Die Lichtung Des Todes
Alternativtitel:
Regie:
Slavko Spionjak
Darsteller/Sprecher: Bernhard Bozian, Lena Baader, Burak Akkoyun, Ewald Der, Jakob Philipp Graf, Max Mayr, Tomi Babic, Katja Schanz, Katja Hug, Ivana Babic, Celina Böhm, Tobias Licht, Manoush,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Ben und ein paar seiner alten Armeekumpels wollen ein Partywochenende auf einem Campingplatz mitten im Wald verbringen. Die erste Nacht ist schon ziemlich alkoholgeschwängert und am nächsten Morgen wachen alle Campingplatzbewohner mit Erinnerungslücken auf. Als plötzlich ein furchtbar verunstalteter Typ einer Frau in den Hals beißt, überschlagen sich die Ereignisse und ein zusammengewürfelter Haufen muss sich gegen fleischfressende Zombies zur Wehr setzen. Und nicht nur das: Jeder, der aus dem Wald flüchten will, wird aus dem Hinterhalt erschossen. Eine Gruppe von Nazis hat einen furchbaren Plan mit den wenigen Überlebenden...

Ein deutscher Splatterfilm, der mitten in einem Wald spielt...lässt das nicht furchtbare Erinnerungen an so manchen Wald- und Wiesen-Amateur-Splatter der 80er und 90er Jahre aufkommen? Ein Amateurfilm ist „Caedes“ nicht. Ein richtig großer Horrorfilm aber bei weitem auch nicht. Nennen wir es mal Independentfilm, was in die richtige Richtung weist. Es wurde schon ein gewisser Aufwand betrieben und einigermaßen professionell gearbeitet. Was die Technik wie Kameraführung, Effekte, Schnitt, Ton und alles weitere angeht, sieht das ordentlich aus. Leider war aber wohl kein professioneller Drehbuchschreiber zur Hand und so geht die Handlung über „ein paar junge Leute werden im Wald von Zombies abgemetzelt und sabbeln blödes Zeug“ nicht hinaus. Der „Clou“ mit den Nazis, die frisches Genmaterial zur Rettung von Adolf Hitler brauchen ist auch nicht aufregend, so dass nicht mal dieser Spoiler irgendwen stören dürfte. Immerhin werden die Nazis nett verarscht und lächerlich gemacht.

Ansonsten wird ordentlich gesplattert, wobei handgemachte Effekte vorkommen, aber so manche Blutfontäne auch im Computer errechnet wurde. Ein paar Todesszenen sind aber auch nicht so genau sichtbar oder wurden durch schnelle Schnitte entschärft. Trotz einiger derber Szenen hätte man sicher noch mehr rausholen können, aber dann wäre es vielleicht mit der FSK18-Freigabe schwer geworden.

Horror - im Sinne von Spannung - kommt kaum auf, der Splatter-/Gore-Gehalt ist dafür recht hoch. Zusätzlich gibt es eine Menge solider Action-/Kampfsporteinlagen und viele dumme Sprüche, die das Ganze auflockern und zur Komödie machen sollen. Bis auf wenige Ausnahmen ist das aber nicht so richtig lustig.

Die Darsteller sind eher aus dem Laienbereich, geben sich aber Mühe. Ein paar Darsteller haben auch schon mal vor professionellen Film- und TV-Kameras gestanden, preisverdächtige Leistungen darf man aber von niemandem erwarten.

Wer einfach mal okayen Splatter ohne Anspruch angucken möchte, macht hier sicher nichts falsch. Etwas weniger Kompromisse der Macher, sowie das Streichen aller „witzigen“ Einlagen und eine knackige Laufzeit von einer Dreiviertelstunde plus eventuell ein paar nackte Tatsachen und durchweg handgemachte Effekte hättes „Caedes“ vielleicht zu einem Kultfilm unter Gorefans gemacht. In der jetzigen Form ist es lediglich unterhaltsame Massenware, die nichts Neues bietet.

Die deutsche Blu ray ist bei Tiberius Film erschienen und bietet eine ordentliche Bild- und Tonqualität für eine Produktion dieser Größenordnung. Eine internationale Vermarktung strebt man wohl nicht an, denn es gibt lediglich deutschen Ton und Untertitel. Englische Untertitel wären sicher noch sinnvoll gewesen. Als Bonus gibt es ein unterhaltsames Making Of der üblichen Art und zwei Trailer. Nett wäre noch ein Audiokommentar gewesen, aber das Geld wollte man für diese Minimal-Veröffentlichung wohl nicht noch investieren. (A.P.)



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