Berkeley liegt in Australien, am Ärmel der Welt. Hier ist nichts los, alles ist friedlich, alles ist fröhlich. Dann allerdings fallen haufenweise Meteoriten vom Himmel und die armen Menschen stecken sich mit einer schlimmen Krankheit an. Aus den Bewohnern werden blutrünstige Untote, die sich auf alles Lebende stürzen. Auch die schöne Rene wird gejagt, was ärgerlich ist, da sie eigentlich heute eh hier wegziehen wollte. Sie rettet sich zusammen mit einer Handvoll anderer Leute in ein abgelegenes Farmhaus und muss sich gegen die Kreaturen erwehren…
Okay, jetzt aber nicht denken, dass das die Situation ist: Eine Gruppe zusammengewürfelter Menschen muss sich in einem Haus eingepfercht gegen Untote erwehren. Das wäre ja die gleiche Situation wie bei „NIGHT OF THE LIVING DEAD“ und etlicher anderer Zombiefilme. Nein, das ist nur ein kleiner Teil des Filmes, es wird alles noch viel irrer. Es ist eine Mischung aus Amateur- und semiprofessionellem Film mit Effekten, die für ihr Geld ganz ordentlich aussehen. Es gibt ein bisschen Gesplattere und ein paar nette Zombieszenen. Man vergleicht sich gerne als „Australiens Antwort auf BRAINDEAD“, womit man sicherlich meint, dass es verrückte Außerirdische sowie blutige Szenen gibt. Leider ist das Ganze aber nicht so lustig. Aber na ja, hab auch schon bedeutend schlimmere Debüts gesehen. Aber eben halt auch bessere. (Haiko Herden)
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