Drei Umzugshelfer, alles ehemalige Sträflinge, sollen für einen alten Mann sein riesiges viktorianischen Herrenhaus ausräumen, da er woanders hinziehen möchte. Der Alte bietet der Frau und den zwei Männern sehr viel Geld dafür, dafür müssen sie aber in Rekordzeit arbeiten und versprechen, einem bestimmten Teil des Hauses nicht zu betreten, er würde sich in dem Teil selbst um das Einpacken kümmern. Die Drei müssen schwer schuften, um alles zu schaffen, doch tatsächlich obsiegt irgendwann die Neugier und man schaut sich den verbotenen Teil des Hauses an. Ein Riesenfehler...
Man sollte nicht zu viel verraten, denn das würde die einzige Überraschung des Filmes zerstören. Die Überraschung jedoch ist auch keine allzu originelle Idee, denn sie war schon hin und wieder in der Filmgeschichte zu finden. Der Anfang des Filmes ist übelst langweilig, da wirklich viel Zeit darauf verwendet wird, die Figuren einzuführen und ihnen beim Umzug zuzuschauen. Die Figuren sind jedoch, trotz ihres kriminellen Backgrounds, vollkommen blass und keine bietet sich als Identifikationsfigur an, sodass einem ihr Schicksal vollkommen egal bleibt. Im zweiten Teil des Filmes wird "STAY OUT" dann ein kleines bisschen Torture-Porn, zwar relativ brutal, aber auch da hat man bereits Härteres gesehen. "STAY OUT" ist somit eher was für Vielgucker und belohnt diese mit einer recht kurzen Laufzeit. (Haiko Herden)
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