Kayla sieht, wie ihre Freundin Maddie entführt wird, kurz darauf sie selbst. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich auf einem OP-Tisch, und später wacht sie in einer Kiste mitten im Wald auf. Prompt wird sie gejagt, von maskierten, blutverschmierten Gestalten mit Äxten und anderen Waffen. Kayla, die hier ihre Freundin wiedertrifft, muss erkennen, dass auch noch anderen Frauen in der gleichen Situation wie sie sind...
Okay, dass Menschen im Wald von irgendwelchen Leuten gejagt werden, das ist erstmal keine neue Idee, auch nicht, dass dies im Rahmen eines Spieles geschieht, bei denen sich Reiche an den Brutalitäten ergötzen. Neue Ideen gibt es höchstens im Detail, und die werde ich hier natürlich nicht breittreten, da es ja vielleicht noch Leute gibt, die sich das hier anschauen wollen. Die meiste Zeit spielt die Geschichte im Wald. Die weißen Bäume geben diesem zwar eine optisch besondere Note, jedoch ist es als Zuschauer nicht möglich, sich irgendwie zu orientieren, sodass das Flüchten, Verstecken und so weiter ein wenig beliebig wirkt. Es sind die kontrastreichen Bilder, die den Film aufwerten, einige brutale, blutige und vor allem handgemachte Fiesitäten ebenso, und das wuchtige Musikthema ist super, wobei es mir auch extrem geklaut vorkommt, das habe ich in irgendeinem anderen Film, vermutlich ein Science-Fiction-Film, auch schon mal gehört, ich komme nur gerade nicht drauf. Vermutlich wird mich das Grübeln darüber die nächsten Tage verrückt machen. (Haiko Herden)
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