Cunningham macht wissenschaftliche Experimente. Er fotografiert Sterbende im Augenblich des Todes und auf den Fotografien erscheint ein merkwürdiger schwarzer Fleck. Er glaubt, dass es die Seele ist, die den Körper verläßt. Als er allerdings bei Filmaufnahmen (er ist anscheinend der Erfinder der Filmkamera) seinen Sohn filmt und dieser stirbt, sieht er auf dem Film, wie der schwarze Fleck nicht den Körper verläßt, sondern kurz in ihn eindringt. Cunningham glaubt, dass es der legendäre Aspyhx ist, der sich die Seele holt. Bei weiteren Tests finden sie heraus, dass man den Weg des Asphyx mit starkem Licht beeinflußen kann. Sie schaffen es, den Asphyx eines Meerschweinchens mittels Licht einzufangen und in einem beleuchteten Kasten gefangenzuhalten. Da der Asphyx des Meerschweinchen nun gefangen ist, dürfte es theoretisch nichts mehr geben, was es töten könnte. Solange, ja, solange der Asphyx gefangen ist. Wie sieht es nun mit einem Menschen aus? Unsterblichkeit durch das gefangenhalten des eigenen Asphyx? An einem Schwerkranken führen sie dieses Experiment durch, doch es gibt einen Unfall und Cunningham wird schwer verletzt. Er will nun, dass sein werdender Schwiegersohn, der ihm die ganze Zeit bei seinem Experimenten geholfen hat, nun seinen Asphyx fängt. Die Idee funktioniert und Cunningham will, dass seine Tochter und sein werdender Schwiegersohn sich ebenfalls unsterblich machen, andernfalls würde er niemals der Hochzeit zustimmen. Natürlich sehen sich Christina und ihr Geliebter genötigt, es zu tun, doch natürlich geht es schief...
Nettes Gruselfilmchen mit fast ohne Effekten, einer relativ interessanten Handlung und recht guten Schauspielern. Kann man gerne gucken, wenn man auf sogenannte warmherzige, klassische Gruselfilme steht. (Haiko Herden)
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