Teenager Caitlin Fairchild wird plötzlich von mysteriösen Agenten angesprochen, ob sie nicht für ein geheimes Programm der Regierung arbeiten möchte. Nach einigem Überleben stimmt sie zu und wird in das Projekt Genesis engeführt, wo sie erst einmal ein hartes Training über sich ergehen lassen muß. Hier lernt sie auch Roxy und den etwas unbeholfenen Grunge kennen. Bald schon müssen sie erkennen, wobei es bei dem Projekt wirklich geht. Die drei und auch weitere Teenager haben in ihrem Erbgut die Anlage zu übernatürlichen Kräften, die durch ein Medikament geweckt werden und dann für Kriegszwecke mißbraucht werden sollen. Zu spät merken sie, dass das Medikament sie schon genaktiv gemacht hat und die Kräfte brechen durch, Caitlin wird sehr kräftig, schlau und schnell, Roxy kann die Schwerkraft überwinden und Grunge kann Kampfsportarten perfekt ausführen und verschiedene Materialeigenschaften annehmen. Sie versuchen mit Hilfe von Captain Lynch, dem Ausbildungscamp zu entkommen, unwissend darüber, wie sie die Zukunft verbringen werden und wie sie ihre Kräfte nutzen werden...
Der Film "GEN 13" wirkt von der Machart her wie eine Mischung aus japanischem Anime und dem MTV-Klassiker "AEON FLUX". Er ist schnell, brutal, bunt, manchmal etwas naiv und mitunter recht sexy und sehr comichaft, was aber daran liegt, dass es auch eine Comicverfilmung ist. Im Original werden die Stimmen übrigens gesprochen von Alicia Witt ("TWIN PEAKS"), John de Lancie (kenne wir als Q aus "STAR TREK") und Mark Hamill (der legendäre Luke Skywalker aus "STAR WARS"). Regisseur Kevin Altieri hat übrigens auch schon eines der Comichefte gestaltet und schon Regie geführt bei der Art Deco-"BATMAN"-Serie. (Haiko Herden)
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