Im Jahr 2020. Keine Rohstoffe sind mehr da, die Natur ist am Boden und große Konzerne haben deshalb unter dem Meer Städte errichtet. Die Geschichte spielt in einem unterseeischen Erzabbau-Werk. Die paar Arbeiter sind erheblich im Rückstand und deshalb wird Kathryn als Beobchterin dorthin geschickt, um Vorschläge zu machen, wie man die Arbeit wieder aufholen könnte. Da erhält die Station einen Notruf einer russischen Station und macht sich sofort auf, Hilfe zu leisten. Sie finden in der Station Leichen, die völlig ausgetrocknet sind. Versehentlich nehmen sie eine Leiche mit und man findet heraus, was los ist: Ein kleines Alien sucht sich Wirtskörper, laugt sie aus und wenn der Wirt tot ist, sucht es sich den nächsten. Außerdem finden sie heraus, dass die Aliens Eier ablegen in die Leichen, die sie verlassen. Nun die große Fragen: Welcher der sechs letzten Überlebenden birgt das Alien in sich. Die Anspannung, das Mißtrauen und die Gereiztheit (besonders die des Zuschauers) werden immer größer...
Eine neuere Roger Corman-Produktion. Muß ich jetzt noch was dazu schreiben? Das Corman in jüngster Zeit immer weniger zusammenbekommt ist ja nicht unbekannt. Richtig billige Kulissen sind hier zu begut- bzw. schlechtachten. Die Filmmannschaft hatte anscheinend drei Glasröhren, die mit Wasser gefüllt sind und in denen man Luftblasen aufsteigen lassen kann. Diese drei Röhren haben die Typen dann in jede Szene des Filmes integriert. Das nervt richtig. Lustig bis Scheisse sind auch die drittklassigen Proleten-Schauspieler, ganz besonders der/die/das Bodybuilding-Mannfrauding. Und abgesehen davon, dass die Story auch noch vollkommen geklaut ist aus einem großen Haufen Filme, die ich ja wohl kaum hier aufzuzählen brauche (eines der benutzten Passwörter im Film heißt "Nostromo"!), leidet dieses Machwerk hier auch noch an unglaublich langweiligen Längen. Und wieso kommt aus einem Flammenwerfer nur Qualm? (Haiko Herden)
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