// KODIERUNG DEFINIEREN Haus der Verdammnis

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Haus der Verdammnis

(USA 2002)

Originaltitel: Stephen King´s Rose Red
Alternativtitel: Stephen King´s Haus der Verdammnis
Regie:
Craig R. Baxley
Darsteller/Sprecher: Nancy Travis. Matt Keeslar Kimberly J. Brown, David Dukes, Judith Ivey, Melanie Lynskey, Matt Ross, Julian Sands, Kevin Tighe,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Der Film bzw. die Mini-Serie hat eine Länge von satten 245 Minuten, doch die Story ist in so wenigen Sätzen erzählt: Eine Professorin namens Joyce Reardon will ein unheimliches Spukhaus erforschen, wozu sie sich zusammen mit ihrem Assistenten sechs Leute ins Team holt, die übersinnliche Fähigkeiten haben. Kaum im Haus angekommen, erwacht das Böse im Haus aus einem jahrelangen Schlaf und beginnt, die Insassen zu terrorisieren...

Der Film bzw. die Mini-Serie hat eine Länge von satten 245 Minuten, doch die Story ist in so wenigen Sätzen erzählt. Eine Professorin namens Joyce Reardon will ein unheimliches Spukhaus erforschen, wozu sie sich zusammen mit ihrem Assistenten sechs Leute ins Team holt, die übersinnliche Fähigkeiten haben. Kaum im Haus angekommen, erwacht das Böse im Haus aus einem jahrelangen Schlaf und beginnt, die Insassen zu terrorisieren...

Natürlich ist das jetzt sehr vereinfacht erzählt und aufgrund der interessanten Personen kann hier die Vielschichtigkeit der Geschichte auch nicht wiedergegeben werden, aber wir wollen es einmal damit belassen. Der Fernsehsender ABC hat nach einem Drehbuch von Stephen King persönlich diese Miniserie produziert. In erster Linie baut dieser Film auf eine sehr gelungene Atmosphäre und eine sehr gruselige Stimmung. Hierbei setzt man vor allem auf klassischen Horror und eine wohlige Gänsehaut, blutige Effekte gibt es kaum zu sehen, was dem Streifen auch eine moderate FSK 12 bescherte. Im Gedächtnis bleibt das tolle Haus, welches eine unglaubliche Architektur aufweist und gerade durch seinen außergewöhnlichen Standpunkt nahe eines vielbefahrenen Highways umso düsterer wirkt. Auch von innen beeindruckt das Gebäude, wobei natürlich zu bezweifeln steht, dass die Räume tatsächlich in diesem Haus zu finden sind, sondern in einem Studio aufgebaut wurden. Trotzdem, großes Lob an die Setdesigner. Das gleiche gilt für den Garten des Hauses. Also, visuell wird hier wirklich einiges geboten. Die Spannung des Filmes ist auch recht gelungen, wobei hauptsächlich auf Grusel gesetzt wird. Das wirkt. Vor allem wegen der coolen und angsteinflössenden Archtiektur, aber auch wegen der gelungenen Masken der Geister.

Als Negativpunkt bleibt klar zu sagen, dass der Film etwas zu lang geraten ist und die Charakterisierung der Figuren leider etwas zu oberflächlich gelungen ist. Schade. Vor allem deshalb, weil Stephen King persönlich das Drehbuch geschrieben hat. Übrigens sieht man ihn wieder einmal in einer Nebenrolle, dieses Mal bei einem kurzen Auftritt als Pizzaboten.

Hollywood besinnt sich wieder auf das Gruselige. Gut, mit „HAUNTED HOUSE“ oder „DAS GEISTERSCHLOSS“ hat man es vorher auch schon probiert, aber dabei intensiv auf blutige Schocks oder auf Spezialeffekte gesetzt. Ich meine richtige Gruselfilme. Filme, die einem eine Gänsehaut auf den Rücken zaubern, die einem Schauer einflössen und verursachen, dass man Angst hat, das Licht auszumachen, wenn man ins Bett geht. Das ist "HAUS DER VERDAMMNIS". (Haiko Herden)

Die Parapsychologin Dr.Prof.Joyce Reardon sucht sich eine Gruppe Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten zusammen, um mit ihnen ein Wochenende im alten Anwesen "Rose Red" in Seattle zu verbringen. Es wird erzählt, dass das riesige Haus mal von unheimlichen Mächten heimgesucht wurde, und schon bei den Bauarbeiten ereigneten sich mysteriöse Todesfälle. Jetzt ist es allerdings nur noch eine 'schlafende Zelle', doch Dr.Reardon hat natürlich vor, mit den vereinten Kräften der verschiedenen Leute ihrer Gruppe, die Mächte des Hauses wieder zu entfesseln. Dadurch will sie endlich beweisen, das Geister sehr wohl existieren. Doch das Grauen nimmt natürlich seinen Lauf, und so kommt es zu einem gnadenlosen Horrortrip in Stephen King-Manier...

Stephen Kings Videozweiteiler "Haus der Verdammnis" ist mein persönlicher Horrorgeheimtipp. Das Konzept ist natürlich nichts neues, doch trotzdem kann der Schocker total überzeugen. Es gibt einen Haufen recht netter Spezialeffekte sowie auch eine Menge Action. Wie man allerdings schon an der FSK12 erkennen kann, bekommt man in Sachen Splatter eher wenig geboten. Doch das macht nun wirklich überhaupt nichts! Die Charaktere sind toll, und außerdem ist es am Anfang wirklich interessant, die Geschichte von "Rose Red" mit zu verfolgen. Ich habe die Handlung auch nur recht grob beschrieben und bin auch nichts allzu sehr ins Detail gegangen, denn so gibt es für jeden noch mehr zu entdecken. Fest steht dass "Haus der Verdammnis" enorm Spaß macht, und auch wenn man wie ich, beide Kassetten direkt hintereinander guckt, erlebt man keine langweilige Sekunde. Und jetzt möchte nochmals alle Horrorfans darauf auffordern, sich den Film anzuschauen, denn er ist nun wirklich ein Geheimtipp! Und ich will auch ganz ehrlich zugeben, dass ich mich bei vielen anderen StephenKing-Streifen nicht so gegruselt habe wie bei diesem hier. Sehr empfehlenswert!

Die deutsche DVD von Warner beinhaltet als Zusatzmaterial die Dokumentation "Bad House: The Making Of Rose Red" und einige Bilder. Untertitel gibt es in Englisch, Deutsch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch und Italienisch. Unter den Sprachen kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen, alles in 5.1 Dolby Digital sowie im Bildformat 1:1.33 (nicht anamorph). Eigentlich schon zu empfehlen! (Haiko Herden)



Alles von Craig R. Baxley in dieser Datenbank:

- Tagebuch der Ellen Rimbauer, Das (USA 2003)
- Haus der Verdammnis (USA 2002)
- Glow, The - Der Schein trügt (USA 2002)
- American Amok - Dein Feind wohnt nebenan (USA 1997)
- Dark Angel (USA 1990)

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