Eines Nachts wird ein schwer verletzter Franzose ins Krankenhaus eingeliefert. Ärztin Eileen Flax kann ihn leider nicht mehr retten, doch bevor er stirbt, gibt er ihr noch ein paar rätselhafte Worte mit auf den Weg. Von diesem Augenblick an leidet Eileen unter Visionen und Albträumen geplagt. Langsam versteht sie das Geheimnis. Der französische Anthropologe wurde ermordet, weil er herausgefunden hat, dass unter ihnen gewalttätige Untote leben, sogenannte Nomaden, die rastlos zwischen der Bevölkerung umherirren...
Mit diesem übernatürlichen Thriller feierte Regisseur John McTiernan sein Regiedebüt, kurz darauf sollte er dann mit „PREDATOR“ und „STIRB LANGSAM“ dann seinen Grundstein legen für eine überaus erfolgreiche Karriere. „NOMADS – TOD AUS DEM NICHTS“ jedenfalls besticht noch durch eine wirklich tolle Atmosphäre. Gruselig ist es alleine dadurch, dass diese Nomaden unter uns leben und man sich nicht erkennen kann, weil sie aussehen wie du und ich. Gekrönt wird dieser wirklich tolle Film durch exzellente Kameraarbeit, die es immer wieder schafft, mit interessanten Perspektiven die düstere Grundstimmung noch zu fördern. Die nicht-lineare Erzähweise, die tolle und passende Musik und selbst die gut agierenden Schauspieler machen den Film zu einem gänsehautfördernden und intelligen Filmvergnügen. (Haiko Herden)
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