Sieben Zeichen sendet Gott auf die Erde, dann ist der Tag des jüngsten Gerichtes da. Der erste Punkt sind die toten Fische, die zu tausenden ans Land gespült werden. Es geschehen noch weitere Dinge, die auf das jüngste Gericht schliessen lassen: Sodom wird wiederentdeckt, ein ehemaliger Ort in einer Wüste, der in einer Eisschicht versunken ist. Ein Fluß ist statt mit Wasser mit Blut gefüllt und es fallen riesige Hagelkörner auf die Erde. Außerdem verfärbt sich der Mond blutrot. Fünf Zeichen sind schon geschehen, zwei bleiben übrig: Ein Märtyrer wird sterben und das siebte Zeichen ist ein seelenloses Kind, welches tot zur Welt kommen wird, prophezeit auf genau dem Tag, an dem die schwangere Aby, die oft von ihrem Karrieremann alleine gelassen wird, ihr Baby bekommen soll. Auch macht ihr der neue Untermieter in der Wohnung große Angst, denn er interessiert sich auffällig deutlich für das ungeborene Leben. Sie ist fest davon überzeugt, dass er ein religiöser Fanatiker ist und in einer Auseinandersetzung ersticht sie ihn mit einem Messer, doch anstatt dass er zu Boden fällt, löst er sich in Licht auf. Aby dreht durch. Als sie sich später wieder gefasst hat und sie dem Untermieter erneut begegnet, teilt er ihr mit, dass er der Engel der Apokalypse ist. Doch man könne die Kette der sieben Zeichen unterbrechen und zwar mit Hoffnung. Dann würde auch ihr Baby überleben sowie die gesamte Menschheit.
Wirklich ein absolut perfekter Film, der durch gute Schauspieler, sehr intelligenter Story und guter Dramaturgie glänzt. Muß man gesehen haben, denn es handelt sich wirklich um einen wichtigen Klassiker! (Haiko Herden)
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