Es soll ein Klassentreffen ehemaliger Schüler stattfinden in einer alten, entlegenen Schule. Sechs Schüler kommen dort an, doch wo ist der Rest? Die Tafel (okay, es spielt in einer Schule, aber es ist keine Schultafel) ist prächtig gedeckt, die Türen sind verschlossen, das Telefon ist tot und der Hausmeister ist plötzlich ebenfalls entstorben, wo er doch vorher noch lebte. Den jungen Leuten geht es nicht viel besser, in kürzester Kürze werden zwei zur Strecke gebracht und in der Aula bietet sich ihnen eine merkwürdige Vorstellung. Kurz darauf gehen die nächsten zwei hopps und so bleibt nur noch ein Typ und ´ne Frau übrig und auch der Psychotyp zeigt sich dann endlich mal...
Alles in allem ein richtig langweiliger Horrorthriller, der durch eindimenionale Schauspieler und drastische Schnitte besticht. Man erfährt leider absolut nicht, woran die ganzen Leuten sterben, die Schnitte machen alles kaputt. Jedenfalls bis die ASTRO-Version kam, doch obwohl diese angeblich uncut sein soll, finde ich doch, dass einige Szenen merkwürdig geschnitten wirken. Bei dem Mörder handelt es sich um den Teufel persönlich, der hier The Redeemer genannt wird. Er kommt aus einem Bergsee, vernichtet die verlogenen und sündigen Studenten und kehrt dorthin wieder zurück. Da steht uns ja noch was bevor, denn ich glaube, jeder von uns ist mehr versündigt als diese armen Menschen, die dafür gleich vom Teufel persönlich in die ewigen Jagdgründe geschickt wird. Alles in allem leider etwas unter dem Durchschnitt... (Haiko Herden)
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