Ein Schltzer mit Hockeymaske geht um und killt mit seinem langen Messer hübsche Mädels in Bikinis. Das ruft FBI-Agentin Natascha Nuts auf den Plan , die dem bösen Herr werden möchte. Die etwas blöde Tini Tini wird verdächtigt, doch das erweist sich als falsch. Nachdem nicht nur FBI, sondern auch CIA versagt haben, will der Bürgermeister die Sache selbst in die Hand nehmen und macht sich daran, den von Mädels ertränkten Maler endgültig in die ewigen Jagdgründe zu schicken...
Augenfang an diesem Film ist natürlich die ausgereifte Geschichte mit sozialkritischem Touch, die sicherlich in jahrelanger Kleinstarbeit entstanden ist und auf spielerische Art und Weise die Geschichte der Menschheit aufarbeitet. Was? Stimmt. Totaler Quatsch. Augenfang sind natürlich die ausnahmslos hübschen Girls in ihren knappen Bikinis, an deren schlanken Körpern die Kamera meist lüstern entlang fährt und die mitunter in blutroten Pfützen dahinsiechen. „TERROR AM STRAND“ ist ein Film von Amateuren. Ein grosser Freundeskreis, der anscheinend Bock hatte, einen Fetenfilm zu drehen und dessen Hauptziel es war, beim Drehen möglichst viel Spass zu haben. Dieser Spass kommt dann auch beim Zuschauer an und überträgt sich auf ihn und mitunter findet man unter den wirklich vielen Mitspielern durchaus Schauspieltalente, wie zum Beispiel die Darstellerin von Tini Tini oder auch ihr Vater. Unterlegt ist der Film mit selbstgemachter Heavy Metal-Musik, Tracks, die mitunter an die Neue Deutsche Welle erinnern (wie zum Beispiel in der Szene, in welcher der Maler Tini Tini malt) und der Rest ist daheim auf der elektronischen Heimorgel gemacht worden. Alles in allem ein fröhlicher Streifen mit dem Prädikat „Fetenfilm“. (Haiko Herden)
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