Ditch ist ein Fallschirmspringer und auch Lehrer für diesen Sport. Er ist nebenbei noch ein Draufgänger und Spaßvogel und hat schon so gegen manche Richtlinien der Flugbehörde verstoßen. Eines Tages kommt eine hübsche, etwas schüchterne und nervöse junge Frau namens Chris, die ihren ersten Sprung mit Ditch absolvieren möchte. Noch im Flugzeug passt Ditch kurzfristig nicht auf und als er sich umdreht, ist sie weg, gesprungen. Er springt ihr hinterher, doch Chris´ Schirm geht nicht auf und er schafft es nicht, sie einzuholen. Sie stürzt zu Tode und bleibt total zermatscht auf einer Wiese liegen. Ditch kommt diese ganze Sache spanisch vor, er dringt mit einem Schlüssel in ihre Wohnung ein und erkennt auf Photos, dass Chris in Wahrheit eine echte Profi-Fallschirmspringerin ist und nun vermutet er, dass es sich bei der Leiche gar nicht um Chris handelt, sondern dass diese nur ihren Tod vorgespielt hat. Mit der Vermutung liegt er nicht falsch...
Tja, und ob es so ist und wie es eventuell weitergeht, will ich Euch eigentlich gar nicht verraten, denn das würde viel Spannung zerstören und einige überraschende Wendungen vorwegnehmen. Sympathische Schauspieler und eine geschickt aufgebaute Handlung sowie dem guten Zusammenspiel zwischen Charlie Sheen und Nastassia Kinski (sie ist immer sehr dominant gegenüber dem verschüchterten Macho) machen diesen Film interessant. Interessanter vor allem als den konstruiert wirkenden Konkurrenzprodukt „DROP ZONE“ aus dem gleichen Jahr. Wieso ist es in Hollywood eigentlich immer so, dass innerhalb eines Jahres immer zwei Filme zu einem Thema entstehen? (Haiko Herden)
|