Die Raketenwürmer tauchen wieder in Mexiko auf. Diverse Ölarbeiter einer Ölborhfirma wurden schon von den großen Würmern mit den vierteiligen Mäulern, die sich wie Blumenblüten öffnen können, vertilgt. Da die Ölfirma durch die ständigen Toten Unmengen an Verlusten hat, beauftragt sie den guten, alten Straußenfarmer Earl (aus Teil 1), in dem Gebiet aufzuräumen. Earl ist nicht gerade begeistert, doch 50.000 Dollar Erlegeprämie pro erlegten Graboiden (so nennt Earl die Viecher) sowie die hübsche Geologin Kate überzeugen ihn dann doch, die Entwurmungskur durchzuführen. Zur Seite steht ihm der junge Grady, der scharf auf ein Abenteuer ist. Der erste Haufen Würmer wird in der einsamen Präie auch problemlos in die Luft gejagt, doch es sind immer noch viel zu viele. Aus diesem Grunde holen sie sich den Waffen- und Sprengexperten Burt dazu. Dann erwischen sie einen Wurm lebend, anscheinend krank und fast schon mitleidserregend. Doch als Grady und Earl gerade nicht aufpassen, verpuppt sich der Wurm und entfleucht. Plötzlich sind in der Landschaft ein Haufen entenartiger, ca. 1,5 m großer Wesen auf zwei Beinen, die genau die Blumenmäuler wie die Würmer haben. Und sie sind ziemlich schlau, systematisch zerstören sie die Autos, die Funkstation und schon sind die Menschen vollkommen abgeschnitten von der Umwelt...
Auch im zweiten Teil verliert die Tremors-Story nichts an ihrer Spritzigkeit und so kommt dieser gute Film gut unterhaltend und schön kurzweilig in unsere Buden, ein netter, wenn auch mainstreamiger Film, der uns Horror bringt, der gepaart ist mit Humor und Actionszenen. . Kevin Bacon ließ sich diesmal nicht wieder überreden, doch dies macht eigentlich auch nichts. Die Special Effects kommen übrigens von Phil Tippett, der auch schon bei Jurassic Park große Arbeit geleistet hat. Die Raktenwürmer sind aus einer Art neuem Latex gemacht, das auf 400 Grad erhitzt wird und nach dem Abkühlen ziemlich schwabbelig aussieht. Im Ganzen ein echt gelungener Film!!! (Haiko Herden)
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