Godefroy de Papincourt ist ein sehr erfolgreicher Ritter und sein Knappe heißt Jacquoille la Fripouille und ist ein sehr seltsamer, dreister und fast dummer Typ. Gerade haben die beiden eine Hexe gefangengenommen und machen sich auf den Weg zur Schloß von Godefroy´s Verlobten. Doch die Hexe verhext Godefroy kurzfristig und läßt ihn den Vater seiner Verlobten töten. Dies ist natürlich extrem peinlich, denn die Etikette besagt für solche Fälle, dass die Verlobte ins Kloster muß und Godefroy für immer keusch bleiben muß und keinerlei Nachfahren zeugen darf. Das ist natürlich nicht so toll, doch ein Zauberer versucht den beiden zu helfen und will Godefroy und seinen Knappen in der Zeit zurückreisen lassen, damit diese das Mißgeschick wieder gut machen können. Doch etwas geht schief, durch das Vergessen von Wachteleiern werden die zwei in das Jahr 1992 geschickt. Dort machen sie als allererstes Bekanntschaft mit einem Auto, welches sie panisch in kleine Teile zerlegen. Auch der Rest der Welt ist unvorstellbar: Autos, Bahnen, Gewehre, Flugzeuge. Als Godefroy einen Kalender erblickt, wird ihm alles klar, er ist in die Zukunft gereist. Doch dann lernt er Beatrice kennen, eine Nachfahrin seiner damaligen Verlobten. Diese wiederum meint in Godefroy ihren verschollenen Cousin Hubert zu erkennen, der aber anscheinend an Amnesie leidet...
Nette, kleines, französisches Komödchen. Es gibt einige lustige Momente, die einem diverse Lacher aus dem Mund ringen, aber die versprochenen Brüller bleiben weg. Trotz allem hat diese Klamotte durchweg gute Kritiken erzielt, die Television hat das ganz gut umschrieben mit den Worten: "...alle, die auch über einen Furz lachen, werden begeistert sein". Genau so ist es und wem das nicht genügt, der kann sich ja an Frankreich´s bestem Schauspieler Jean Reno erfreuen! (Haiko Herden)
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