Prinz Tuan ist ein netter, gedichtelesender Prinz, der Gewalt verabscheut und das Leben noch nicht besonders gut kennt. Aus diesem Grunde wird er von seinen Eltern in die Welt geschickt, damit er sie kennenlernt. Tuan ist überzeugt, dass er ohne Gewalt auskommt und reist unerkannt durch das Land, als einfacher Mann. Dabei trifft er auf die "Herrin der Schlangen", eine hübsche, junge Frau, die zaubern kann und die Schlangen als Freunde hat. Sie verrät Tuan, der inzwischen überzeugt ist, dass man doch Gewalt braucht, wie er ein harter Mann werden kann: Er muß die rote Python mit den goldenen Schuppen finden, ihr die Kehle aufbeißen und das Blut trinken. Dann werden die zwei von dem bösen Gangster Szu und seinen Mannen angegriffen, die "Herrin der Schlagen" wird gefangen genommen, aber Tuan kann fliehen. Er macht sie daraufhin auf die Suche nach der sagenumwobenen Schwertkämpferin Mu Wan-chin und kann sie für sich gewinnen. Mehr sogar noch, er erblickt sie unverschleiert und die beiden wollen heiraten. Als Tuan Mu Wan-chin zurück zu seinen Hof bringt, kommt etwas furchtbares zu Tage: Tuan und Mu Wan-chin sind Geschwister.
Schnell, unglaublich, platt, quatschig und unsinnig, das, was viele Hongkongfilme ausmacht trifft hier zu. Allerdings muß man diesem Kung-Fu-Märchen einen gewissen Trash-Gehalt nicht absprechen, der ihn teilweise wirklich sehenswert macht. Erbärmliche Tricks, unfreiwillig komische Schauspieler und superhäßliche Pappkostüme sind schuld daran. (Haiko Herden)
|