Jessica ist ein typisches Blondchen an ihrer Highschool, der absolute Star. Aber wie typische Blondchen nun mal sind, ist auch sie ein bisschen unsensibel und lässt die minderwertigen anderen Geschöpfe gerne spüren, wer denn der privilegiertere ist. Eines Tages aber rächt sich eine der Mitschülerinnen mit einem Ohrringe-Fluch und druch einen blöden Zufall befindet sich Jessica plötzlcih im Körper eines 30-jährigen Losers. Was nun? Gottseidank steht ihre beste Freundin weiterhin zu ihr…
Wie die Story weitergeht, kann man sich sicherlich denken. Aber der Covertext ist schon mal lustig: „Sie ist zu einem 30-jährigen Typen mit absolutem Loserpotential und der Ausstrahlung eines Abführmittels mutiert (Rob Schneider)“. Der arme Mann, das hat er doch nun wirklich verdient, obwohl die Aussage gar nicht so falsch ist. Filme, in denen zwei Personen die Körper tauschen (Mann-Frau, Vater-Sohn etc.) gab es bislang zu Hauf und auch „HOT CHICK“ hat kaum etwas Neues zu erzählen. Interessant ist sicherlich, dass Jessica als Mann plötzlich selbst Gefallen daran findet, im Stehen zu pinkeln und witzig ist auch, wie sie das erste Mal an einer Pinkelrinne steht und keine Ahnung hat, wie das so vor sich geht, aber der komplette Humor des Filmes bleibt komplett auf diesem Niveau und einen dicken Furz hört man nicht nur einmal im Laufe der 101 Minuten. Wenn man sich anschaut, wer denn der ausführende Produzent des Filmes ist, wird einem auch einiges klar: Adam Sandler, der eh schon etwas zu hochgepriesene Komiker, der hier auch in einer kleinen Nebenrolle zu sehen ist. Bleibt zu sagen, dass „HOT CHICK“ durchaus einige wirklich gelungene und lustige Szenen hat, aber im Allgemeinen nicht aus der albernen Fäkalschublade herauskommt.
Die deutsche DVD von Buena Vista präsentiert den Film in Deutsch, Englisch und Russisch (je Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1:1.85. Untertitel sind in Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Arabisch verfügbar. Als Extras gibt es 15 zusätzliche Szenen inklusive einem alternativen Ende (gesamt 31:47 Min.), das Musikvideo „Starlight“ von Zed (3:05 Min.) und das „Luder-Jahrbuch“. Das sind vier Making Ofs (8:40 Min., 4:58 Min., 8:25 Min. und 9:04 Min.), Interviews mit den Gaststars Adam Sandler, Angie Stone, Robert Davi, Ashlee Simpson, Tia & Tamera Mowrey und einige weitere (die man als Deutscher nicht kennt) (10:54 Min.). Dazu gibt es dann noch einen Audiokommentar zum Film von Regisseur Tom Brady.
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