Die Brüder Steve und Doug Butabi sind möchtegern-cool und ihr großer Traum ist es, einen tollen Club zu eröffnen, obwohl sie noch niemals einen von innen gesehen haben, weil sie kein Türsteher reinläßt. Am liebsten möchten sie in den angesagten Roxbury Club. Eines Tages haben sie einen Unfall mit einem Stammgast des Clubs, es ist der Prominente Richard Grieco (spielt sich selbst). Da Grieco keinen Ärger mit der Polizei haben will, nimmt er sie mit in den Club. Das ist der Anfang einer großen Geschichte, dem Clubbesitzer machen sie Vorschläge für einen neuen Club und da mit ihm reden, glauben zwei heiße Frauen auch, dass sie eine tolle Partie wären. Für kurze Zeit geht alles gut, aber bald wird klar, dass Steve und Doug Verlierer sind...
Hier hat man doch ganz kräftig versucht, auf „WAYNE´S WORLD“-Beinen zu laufen. „A NIGHT AT THE ROXBURY“ hat zwar seine lichten Momente, nämlich genau die, in welchen die zwei Brüder versuchen, megacool zu sein, in Wirklichkeit sich aber ganz mächtig blamieren, hat aber auch recht wenig Tiefe oder Ausgeflipptheit, um wirklich begeistern zu können. Aber ich denke, wer Filme im Stile von o.g. „WAYNE´S WORLD“ mag, aber nicht den Anspruch hat, einen weiteren Kultfilm auf der Mattscheibe zu sehen, ist mit „A NIGHT AT THE ROXBURY“ ganz gut bedient. (Haiko Herden)
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