// KODIERUNG DEFINIEREN Rosenstraße

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Rosenstraße

(BRD 2003)

Originaltitel: Rosenstraße
Alternativtitel:
Regie:
Margarethe von Trotta
Darsteller/Sprecher: Katja Riemann, Maria Schrader, Martin Feifel, Jürgen Vogel, Jutta Lampe, Doris Schade, Fedja van Huêt, Carola Regnier,
Genre: - Drama


New York. Nachdem Ruth Weinsteins Mann gestorben ist und nie die überzeuge Jüdin war, besinnt sie sich doch einiger jüdischer „Grundregeln“ und trauert 30 Tage um ihren Gatten. Als ihre Tochter Hannah einen Südamerikaner heiraten will, verbietet Ruth ihr dieses, weil er kein Jude ist. Da Ruth nie über ihre Vergangenheit erzählt hat, will Hannah dies auf eigene Faust herausfinden und macht sich auf den Weg nach Berlin. Hier trifft sie auf die 90-jährige Lena Fischer und diese erzählt ihr die ganze Geschichte.

1943, der zweite Weltkrieg tobt. Christin Lena Fischer ist mit dem jüdischen Musik Fabian verheiratet. Bislang wurde Fabian nicht deportiert, da er mit einer Christin liiert ist, doch seit neuestem nehmen die Nazis auch darauf keine Rücksicht mehr. Hunderte von Männern hat man im jüdischen Versorgungsamt eingesperrt und die Ehefrauen stehen davor, ohne Kenntnis, ob ihre Ehegatten noch leben oder nicht. Auch Lena wartet auf Nachricht ihres Mannes. Eines Tages lernt sie die kleine Ruth kennen. Ihre Mutter ist ebenfalls in dem Haus gefangen und damit ist sie selbst potenzieller Todeskandidat. Lena gibt sie fortan als ihre eigene Tochter aus...

Dieser Film beruht auf einer wahren Geschichte, als Hunderte von Frauen in der Berliner Rosenstraße lautstark forderten, dass man ihre jüdischen Ehemänner freilässt. Hierbei wird sehr viel Wert auf erzählerische Dichte gelegt (es wird u.a. viel mit Rückblenden gearbeitet) und es wird nicht übertrieben auf die Tränendrüse gedrückt, was der Glaubwürdigkeit sehr zuträglich ist. Ebenso viel Wert hat „ROSA LUXEMBURG“-Regisseurin Margarethe von Trotta auf die Tiefe der Charaktere gelegt und auf historische Aussagekraft. Man merkt, dass sie acht Jahre Vorbereitungszeit in diesen Film investiert hat. Interessanterweise wird der Film nicht nur aus der Sicht der Frauen geschildert, er zeigt auch zum Beispiel aus der Sicht einiger Nazis und einiger Widerstandskämpfer, wie kontrovers die ganzen Dinge damals abliefen. Dazu muss man dann zu guter Letzt noch die gute Ausstattung des Filmes erwähnen, die mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde.

Die deutsche DVD von Eurovideo präsentiert den Film in Deutsch (DTS, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.78 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es ein paar Trailer. (Haiko Herden)



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- Rosenstraße (BRD 2003)

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