Acht uralte ehemalige Klassenkameraden treffen sich nach ca. einem Jahrhundert wieder bei Senta von Meissen, die in ihrem Schickimickischloß wohnt. Gemischte Gefühle bei den Gästen, irgendetwas muß in ihrer Schulzeit allen gemeinsam passiert sein, was sie miteinander verbindet, und dieses ist nicht unbedingt gut. Wahrscheinlich handelt es sich um einen ehemaligen Freund (Senta´s Lover) , der vor genau 50 Jahren in den Rheinfall bei Schaffhausen gestürzt ist, aber dies nicht von allein... Die Spannung zwischen den Gästen steigt. Senta präsentiert einen Super-8 Film, den sie damals gedreht hat, der auch ganz genau den Mord zeigt, doch kurz bevor es passiert schaltet sie ab. Daraufhin stirbt einer beim Anblick eines Fischkopfes, ein weitere ertrinkt im Whirlpool. Dann spielt Senta den Film weiter. Langsam wird es spannend, doch der Film wird wieder unterbrochen, als ein Heckenschütze durchs Fenster den nächsten beseitigt. Kurz darauf erstickt dann einer im Gewächshaus. Zwei haben auf der Flucht dann noch einen tödlichen Autounfall. Da bleibt dann ja auch noch kaum einer übrig, der es war. Oder war es die Tochter Meissen, die das Hausmädchen spielt? Mannomann, ultraspannend. Aber wie bekannt wird das Ende nicht erzählt. Bitter, was?
Wie man schon am Titel erkennt, handelt es sich eindeutig um einen schweizerischen Film. Jedenfalls war der Film so halbnett anzugucken. Allerdings besonders spannend war er nicht, auch von der Kameraführung und vom Schnitt her. Die Schweizer wirken durch ihren Sprachfehler ja sowieso irgendwie unfreiwillig komisch, was bei einem solchen Film, der wohl bedrohlich wirken soll, nicht so ganz passt. (Haiko Herden)
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