Frenzy ist eine Comiczeichnerin und malt leicht feministische Cartoons über "Rubi - Die Mosquitofrau". Ihr Verleger fordert von ihr, dass die Comics etwas positiver werden und so macht sich Frenzie an die Beobachtung ihrer Freundin Maischa, um sich aus ihrem frohen Leben Anregungen für "Rubi" zu holen. So kommt es, dass Maischa René trifft und sich an ihn ranmachen will, während Frenzy solange René´s Kumpel die Stadt zeigt. Natürlich ist es logisch, dass Maischa von ihrem Traummann total enttäuscht ist, während die genervte Frenzy sich in ihre Begleitung verliebt, ganz klar...
Abgeschminkt ist wohl sowas wie der Vorreiter des Neuen Deutschen Filmes, der in so tollen Höhepunkten wie "Der bewegte Mann" oder "Stadtgespräch" oder diesem ganzen öden Schrott mit den uralten, seichten Gags gipftelte. Es ist wieder einmal bewiesen: Die Deutschen sind einfach unfähig, vernünftige Filme zu machen, es ist einfach grauenhaft! Die Filme sind so stinklangweilig und auch noch so überperfekt produziert, wobei ich ganz klar die Ausleuchtung meine: Es ist einfach alles künstlich ausgeleuchtet und es ist kein Schatten zu sehen, desweiteren, ach, es ist sinnlos, denn jeder, der unter etwas Geschmack leidet, wird sich die Kritik hier wahrscheinlich gar nicht erst durchgelesen haben. Zur absoluten Abschreckung ist auf der Videokassette noch der obertypisch deutsche, stinkdanebene und saudämliche Kurzfilm "Der schönste Busen der Welt" zu sehen. Wenn ein Film wie "Der bewegte Mann", der ja nun wirklich nur mittelmäßig ist, der erfolgreichste Film Deutschlands ist, dann steht es um die deutsche Film"kunst" ja wirklich schlecht. (Haiko Herden)
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