Der Geist Casper ist mit dem Geisterzug auf dem Weg zur Spuk-Schule. Dort gerät er mit einem anderen Geist in Streit, der ihn aus dem Zug wirft. Nach einigem Herumirren kommt Casper in die kleine Stadt Deedstown. Dort trifft er auf den kleinen Chris, der einzige, der vor ihm keine Angst hat. Dieser stellt ihn seinen Geisterfreunden Fatso, Stinky und Stretch vor, die in der Applegate-Villa spuken. Diese arme Villa steht kurz vor dem Abriß und soll einem Supermarkt und Hamburger-Buden weichen. Die drei Geister wollen Casper das spuken beibringen, doch Casper ist zu nett und schafft es nicht, sie zufrieden zu stellen, so dass sie ihn im hohen Bogen rausschmeissen. Also übernimmt Chris die Erziehung von Casper und die zwei werden die dicksten Freunde. Chris hat allerdings Probleme, sein Vater hat nie Zeit für ihn, seine Lehrerin ist die Initiatorin der Gegenbewegung gegen den Abriß der Villa und böse Geister sehen in der Nettigkeit Casper´s ihre Glaubwürdigkeit in Frage gestellt...
Im Vergleich zum Kinofilm ist dieser Film hier billige Fernseh-Unterhaltung, dürfte Kindern aber trotzdem gefallen dank netter Charaktere. Schade allerdings ist, dass trotz besserer Tricktechnik die Geister wie aus einem Zeichentrickfilm aussehen. (Haiko Herden)
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