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Dead Meat

(Irland 2003)

Originaltitel: Dead Meat
Alternativtitel:
Regie:
Conor McMahon
Darsteller/Sprecher: Marian Araujo, David Mallard, Eoin Whelan, David Ryan,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery




Helena und Martin sind mit ihrem Wagen in einer öden Gegend in Irland unterwegs. Durch Unachtsamkeit fahren sie einen Mann an, der scheinbar tot ist, kurz darauf aber wieder zum Leben erwacht und Martin in den Hals beißt. Helena will Hilfe holen, wird dann aber von Martin angegriffen. Immer mehr lebende Tote tauchen auf. Auf der Flucht trifft die junge Frau auf den Totengräber Desmond. Gemeinsam versuchen sie, sich in Sicherheit zu bringen, werden aber dauernd von den Zombies attackiert, treffen auf weitere Überlebende und rennen um ihr Leben...

Nach dem Erfolg von Filmen wie „Resident Evil 1+2“, „Dawn Of The Dead“, „28 Days Later“, „Land Of The Dead“ oder auch „Shaun Of The Dead“ haben Zombiefilme wieder eine solide Fanbasis. Werke wie „Dead And Breakfast“, „Undead“, der deutsche „Die Nacht Der Lebenden Loser“ und nun eben „Dead Meat“ werden dadurch ebenfalls ansehnliche Erfolge auf DVD und das Remake von Romeros „Day Of The Dead“ ist bereits angekündigt.

„Dead Meat“ ist ein kleiner irischer Independent-Film, der bereits erfolgreich beim Fantasy Film Fest gelaufen ist und nun auf DVD erscheint.

Der Film orientiert sich nicht an den Italo-Zombies aus den frühen 80er Jahren, sondern hat seine Wurzeln ganz klar bei Klassikern wie „Das Leichenhaus Der Lebenden Toten“ und „Night Of The Living Dead“, zeigt aber auch Anlehnungen an Filme wie „The Crazies“ und den australischen „Undead“. Auch weiteren Filmen wird in einzelnen Szenen Tribut gezollt, so unter anderem „Braindead“, „Bad Taste“ und „Tanz Der Teufel“ was zeigt, dass die Macher Kenner des Genres sind. „Dead Meat“ ist ziemlich unterhaltsam, kann aber nicht verbergen, und will es sicher auch gar nicht, dass es eben keine große Hollywood-Produktion ist. Hier ist alles solide, die Darsteller, die Kameraführung, die teilweise sehr blutigen Effekte und die Ausstattung. Viele Szenen sind leider sehr dunkel, so dass man kaum was erkennt. Das trägt zwar sehr zur Atmosphäre bei, vor allem beim Kampf in den Gemäuern der Burg, aber es mindert doch etwas den Splatter-Spass. Anders als erwartet handelt es sich hier nicht um eine Splatterkomödie, der Film bleibt überraschend ernsthaft und hat nur wenige ironische Momente (Stöckelschuhe, Staubsauger...), aber das gefällt mir eigentlich ganz gut, denn eine wirklich gute Komödie ist in diesem Genre schwer zu bewerkstelligen. Eine positive Ausnahme war „Shaun Of The Dead“, negative Beispiele gibt es viele.

Erfreulich ist bei „Dead Meat“ die musikalische Untermalung, vor allem in den Burggewölben, wenn die Zombies immer näher kommen und die düstere Musik sich immer weiter steigert, wirklich gut gemacht.

Fazit: ein unterhaltsamer, kleiner Zombiefilm, der an die Klassiker anknüpft und für Fans des Genres sicher Pflicht ist. Wenn man etwas Vorkenntnisse auf diesem Gebiet hat, ist der Spaß sicher am größten.

Die deutsche DVD kommt von Sunfilm Entertainment und präsentiert den Film im anamorphen Widescreen-Format in deutscher und englischer Sprache, wahlweise auch mit deutschen Untertiteln. Bild- und Tonqualität sind gut, die deutsche Synchro hat Schwächen, ist aber unverzichtbar, da das Englisch der Iren teilweise schwer verständlich ist. Als Bonus gibt es den Trailer und eine Bildergalerie, sowie ein gutes „Making Of“, das wieder einmal eher ein „Behind The Scenes“-Special ist, aber gut zeigt, dass die Beteiligten viel Spaß hatten. Und dann ist da noch der frühe Kurzfilm „The Braineater“ des Regisseurs Conor McMahon (kann es einen typischeren irischen Namen geben?), der, obwohl als reiner Amateurfilm entstanden, schon zeigt, dass der Mann Größeres vor hat. Ein wirklich gelungener, sehr atmosphärischer Film. Eine ordentliche Veröffentlichung. (A.P.)




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- Dead Meat (Irland 2003)

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